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Aktualisiert: 30. April 2025
Klein Minnichen kletterte auf ihren Knien herum und trieb allerhand Schabernack; es zog sie an den Haaren, zupfte sie am Ohrläppchen, und wenn Tante Toni »Au!« oder »O weh!« rief, dann streichelte es ihr die Wangen und machte: »Ei, ei, Ta Dedi.«
Er dachte an Gewalt; dies hatte gute Weile, es brachte zuviel Lärm mit sich, außerdem durfte er die Meinung des Volkes nicht mißachten, dem er noch ein Fremdling war. Zuviel Kopfzerbrechen. Diesem Jüngling war es nicht gegeben, am Menschen Schwierigkeiten zu entdecken. Er suchte Zerstreuungen und trieb es unverhohlen mit der hübschen Anna Sterel, der Gattin eines schwäbischen Edelmannes.
Und so oft er aus dieser häßlichen Bezauberung erwachte, so oft er sein Gesicht im Spiegel an der Schlafzimmerwand gealtert und häßlicher geworden sah, so oft Scham und Ekel ihn überfiel, floh er weiter, floh in neues Glücksspiel, floh in Betäubungen der Wollust, des Weines, und von da zurück in den Trieb des Häufens und Erwerbens.
Er schon stellte die These von der ekstatischen Unmittelbarkeit auf, blieb aber praktisch im Assoziativen stecken. Sein heißes Blut trieb ihn in die Tropen, aus denen er exotische Novellen heimbrachte.
Als abends der Meister und die Gesellen sich hinwegbegeben hatten, um nach des Tages Last sich zu erholen, trieb eine unwiderstehliche Sehnsucht Labakan wieder in die Werkstatt zurück, wo das Kleid des kaiserlichen Bruders hing. Er stand lange sinnend davor, bald den Glanz der Stickerei, bald die schillernden Farben des Samts und der Seide an dem Kleide bewundernd.
Wie unter einer abgründischen Melodie trieb es weg wie alles wegtrieb, was an ihm gezogen. Als Zuschauer floß ihm dieser Tag fort wie jeder andere Tag, er vergaß ihn, vergaß die vorigen. Als sein Auge Shanvady traf, der mit einer leisen Gebärde seine Überlegenheit hißte, erbleichte Shanvady unter dieser unbeweglichen Kälte, die nichts rührte. Die Gebärde zerbrach mitten im Schwung.
Iphigenie. Und welchen Lohn erhielt der Mitverschworne? Pylades. Ein Reich und Bette, das er schon besaß. Iphigenie. So trieb zur Schandthat eine böse Lust? Pylades. Und einer alten Rache tief Gefühl. Iphigenie. Und wie beleidigte der König sie?
Worauf soll ich mich verlassen, dachte sie, ich habe keinen Anhalt und werde den Meinen keine Hilfe bringen können. „Ach, hier war nun die beste Gelegenheit, alles gutzumachen,“ seufzte sie in ihrer Angst, „was soll ich tun?“ Aber plötzlich trieb es sie mit heimlichen Mächten unwiderstehlich nach einer bestimmten Richtung hin.
Da aber der Marokkaner ebenso gut den Trieb der Neugier besitzt, wie wir, so braucht er dann allerlei Umwege, um sich nach dem Befinden einer Frau zu erkundigen: "Wie befinden sich Adams Kinder?" d.h. alle Menschen, die Frauen also auch; oder: "Wie geht es dem Zelte?" d.h. mit Allem was darin ist; oder: "Wie geht es der Familie?" "Wie befinden sich deine Leute?" u.s.w.
Man trieb die Tiere an meiner Thür vorüber ... ich nahm eins davon und sagte zu dem Manne, der sich einbildete, dass er sie hütete: »Sage dem General, dass ich, Max Havelaar, diesen Truthahn nehme, weil ich essen will«. Und dann das Epigramm? Hat Verbrugge Ihnen davon erzählt? Ja.
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