Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 31. Mai 2025
Lucie hatte keine Gewalt mehr über sie, ihr ungestümer Sinn trieb sie zu einer Torheit, welche ihr die bittersten Stunden ihres Lebens bereiten sollte.
Müde von Scherz und Spiel lagerten wir unter den Bäumen und schöpften aus großen Kupferkesseln kühle, duftende Erdbeerbowle, die den Durst nicht löschte und das Blut nicht kühlte, es vielmehr unruhig pochend gegen die Schläfen trieb. Eine halbwelke gelbe Rose löste sich mir vom Gürtel, der Mann zu meinen Füßen griff danach, und ich sah seine Hände zittern, als er sie an die Lippen drückte.
Sich darüber zu vergewissern, trieb ihn ein eigenthümlicher Drang, indess eine ebenso grosse Scheu hielt ihn in der Vorstellung auch davon zurück. Denn er empfand, die Bestätigung jeder der beiden Möglichkeiten müsse etwas Bangniss Einflössendes mit sich bringen. Die Körperhaftigkeit der Hand würde ihn mit einem Schreck durchfahren und ihre Körperlosigkeit ihm einen starken Schmerz verursachen.
Rosi sprang hinter ihm her, machte schnell die Türe zu, als hätte sie Angst, daß er wieder entschlüpfen könnte, und trieb den Kutscher zur Eile an. Sie sah noch flüchtig aus dem Fenster und nickte den draußen Stehenden zu, dann zog sie die verblichenen Gardinen dicht zusammen.
Der Verwachsene ließ sich dadurch nicht stören, trieb eine Weile mit der Menge, kehrte aber dann um und ging, immer lächelnd, der Altstadt zu.
Auf der Treppe, über deren Stufen er wie über eine schiefe Fläche eilte, überrumpelte er seine Bedienerin, die im Begriffe war heraufzugehen, um die Wohnung nach der Nacht aufzuräumen. »Jesus!« rief sie und verdeckte mit der Schürze das Gesicht, aber er war schon davon. Aus dem Tor sprang er, über die Fahrbahn zum Wasser trieb es ihn.
Indem Hanswurst an sich selber und an sein eigenes Vergnügen dachte, wollte es der Geist, der ihn trieb, und der eigentümliche Umstand, dass er an alle andern dachte und dass er die Ursache vom allgemeinen Vergnügen war. Die Verlassene. Eisig kalter Wind brüllte und sauste durch die düsteren Strassen. Unbarmherziger Wind, und alles war finster, hoffnungslos und düster.
Was trieb den reichbegabten und unablässig zum Schaffen gedrängten Künstler so gewaltsam von dem Wege ab, über dem die Sonne der grössten Dichternamen und der unbewölkte Himmel der Volksgunst leuchteten? Welche sonderbare Rücksicht auf den Zuschauer führte ihn dem Zuschauer entgegen? Wie konnte er aus zu hoher Achtung vor seinem Publicum sein Publicum missachten?
Das andere Gesicht wird verschwinden, das helle, das mich zu Ehrgeiz trieb, zu Erfolg gepeitscht hat, es wird verschwinden, es wird das neue nicht mehr besiegen, eine Schlacht ist geschlagen, es hat gesiegt in mir, aber ich, mein Himmel, aber ich bin kaput.
Als die Eltern ihr Kind badeten, trat das Ei an die Oberfläche des Wassers und trieb den Fluss hinab, sie erkannten es jedoch nicht und stiessen es weg. Das Ei schwamm aber langsam den Fluss wieder hinauf; da nahmen die Eltern es als Spielzeug für das Kind mit nach Hause und bewahrten es in Tüchern.
Wort des Tages
Andere suchen