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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Für Rombergs Argumente, der in der Erschließung neuer Absatzgebiete auch einen Vorteil für die deutsche Arbeiterschaft sah, war ich vollkommen unzugänglich. Die große Flutwelle patriotischer Begeisterung trieb nicht nur alte Freunde von unserer Sache ab, sie trug uns auch neue Feinde zu.
Sie taten das ganz geduldig und ließen sich nichts merken, sondern gebärdeten sich, als sei es ihnen ein leichtes und gewohntes Spiel. Er aber ließ sie sich plagen vom Morgen bis an den Abend, und sie mußten schwitzen und arbeiten, daß ihnen der Atem fast ausging, denn er stand immer dabei und trieb sie an.
Die schwarzen parallellaufenden Geleise darauf glichen in ihrer Gesamtheit einer ungeheuren, eisernen Netzmasche, deren schmale Strähne sich im äußersten Süden und Norden in einem Punkte des Horizontes zusammenzogen. Der Wind hatte sich erhoben und trieb leise Wellen den Waldrand hinunter und in die Ferne hinein. Aus den Telegraphenstangen, die die Strecke begleiteten, tönten summende Akkorde.
Eines Sommers an einem sehr schönen Tage, da Fremde da waren, da man in dem großen Saale des Hauses Tanz, Klavierspiel, Pfänderspiele und städtische Vergnügen trieb, gingen Vater und Mutter gegen die Sandlehne zurück. Dort lag auf einem Sandhaufen in seinen schönen Kleidern das braune Mädchen und schaute mit den verweinten Augen gegen die Erde.
Rasch vorbei, auf Tod und Leben! – Ein Lakai auf dem Bock wiederholte diesen Ruf und trieb gleichfalls zur Eile. Ludwig blickte, während der Postillon mit Unmuth an den Zügeln riß, um die Pferde wieder in die Mitte der Straße zu lenken, in den Wagen.
Er öffnete ihn nicht, sondern ging damit aus dem Zimmer und schloß sich in seiner Schlafstube ein. Ich horchte an der dünnen Wand: ein Stuhl fiel zu Boden ein unterdrücktes Stöhnen ein bitter-grelles Auflachen klang an mein Ohr. Mein ganzes Herz trieb mich zu ihm, aber ich hatte den Mut nicht, meinem Gefühl zu folgen.
Er ging mit ihr ins Theater, speiste abends mit ihr zusammen, trieb dies ein paar Tage. Bis ihm nach genau einer Woche, als er bei Beendigung des Diktats auf seiner Chaiselongue saß und Fräulein Walter betrachtete, ein weiterer Gedanke kam.
Es trieb ihn, hinaufzuspringen, vorsichtig die Treppe hinan, an der Tür der schlafenden Mutter vorüber, um »Ihm«, den er dort oben wußte, ein Stück zu geben von seinem Glück. Nichts andres. Dunkelheit ringsum, Schwüle, eingeschlossene schwere Luft.
Was für ein schlimmer Streich trieb uns von dannen? Oder war es unser Glük, daß es geschah? Prospero. Beydes, beydes, mein Mädchen! Durch einen schlimmen Streich, wie du sagst, wurden wir von dort vertrieben, und glüklicher Weise hieher gerettet. Miranda. O! mein Herz blutet, wenn ich an die Sorgen denke, die ich euch in einer Zeit gemacht haben werde, an die ich mich nicht mehr besinnen kan.
Sie gingen Hand in Hand so schnell wie möglich, aber keines von ihnen sprach ein Wort. Sie war es, die vorwärts trieb. Bevor sie in die vor ihnen heller und heller aufleuchtenden Lichter hinaustraten, suchte er sie noch einmal an der Hand zurückzuhalten. Aber sie sagte: Nein, nein. Wir müssen uns eilen. Und sie gingen weiter.
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