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Aktualisiert: 5. Juni 2025
„Du kennst Salome nicht und ihr süßes Bitten!“ „Wie käm' der Unterthan zu solchem Glücke!“ „Ja, ein irdisch Glück ist mir geworden, ein traumhaft Glück! Und manchmal will der Gedanke mich beschleichen, als sollt' ich dereinst büßen für die Wonne des profanen Lebens!“
Herr Grünlich hatte einen Armsessel ganz dicht an ihren Fenstersitz herangezogen, er setzte sich, er nötigte auch sie selbst, sich wieder niederzulassen, und während er, vornübergebeugt, ihre Hand, die schlaff war vor Ratlosigkeit, in der seinen hielt, fuhr er mit bewegter Stimme fort: »Fräulein Antonie ... Seit dem ersten Augenblicke, seit jenem Nachmittage ... Sie erinnern sich jenes Nachmittages?... als ich Sie zum ersten Male im Kreise der Ihrigen, eine so vornehme, so traumhaft liebliche Erscheinung, erblickte ... ist Ihr Name mit unauslöschlichen Buchstaben in mein Herz geschrieben
Und mußte den Blick senken, weil er an Stelle der Venus unversehens die Rötlichblonde sah, die in der Fischergasse nackt vor ihm aus der Ottomane gelegen war. Traumhaft wechselte diese Erscheinung mit dem Mädchen aus dem Spessart. Und unter flutendem Wohlgefühl am ganzen Körper flossen ihm die drei Frauen in eine zusammen. Geflüster war um ihn her.
Obwohl die Ritter darin wetteiferten, ihr zu gefallen und ihr jede erdenkliche Höflichkeit erwiesen, entbrannte doch keiner in vermessener Liebe zu ihr. Sie wußten, nur ein Fürst durfte Machteld von Flandern heimführen. Traumhaft schön saß die schlanke, junge Maid lieblich in der Seide ihres Zelters und trug ihr Haupt stolz erhoben.
Und sie liegt ganz weiß im Dunkel. Unterm Dach verhaucht ein Girren. Wie ein Aas in Busch und Dunkel Fliegen ihren Mund umschwirren. Traumhaft klingt im braunen Weiler Nach ein Klang von Tanz und Geigen, Schwebt ihr Antlitz durch den Weiler, Weht ihr Haar in kahlen Zweigen. TRAUM DES B
Jedoch der ältern Dame war die geheimnisvolle Natur der Blumen nichts weniger als verschlossen, und unwillkürlich äußerte sie, daß sie von den Blumen, wenn sie noch im Garten oder im Topfe wachsen, recht erfreut werde, daß hingegen ein leises Schmerzgefühl traumhaft beängstigend ihre Brust durchzittere, wenn sie eine abgebrochene Blume sehe da eine solche doch eigentlich eine Leiche sei, und so eine gebrochene, zarte Blumenleiche ihr welkes Köpfchen recht traurig herabhängen lasse, wie ein totes Kind.
"Ja, ich liebe dich, Geliebter, Bei dem Heiland sei's geschworen, Den die gottverfluchten Juden Boshaft tückisch einst ermordet." Laß den Heiland und die Juden, Spricht der Ritter, freundlich kosend. In der Ferne schwanken traumhaft Weiße Lilien, lichtumflossen. Weiße Lilien, lichtumflossen, Blicken nach den Sternen droben. Aber sage mir. Geliebte, Hast du auch nicht falsch geschworen?
Sie strich sich erst über die Stirn, als wolle sie sich auf etwas besinnen, so traumhaft war ihr zumute, dann aber übergoß eine tiefe Röte ihre Wangen, Tränen stürzten aus ihren Augen und ein Zittern durchlief ihren Körper. Sie war glücklich, daß der arme Graf neben ihr noch schlief und sie ihm nicht in die Augen schauen mußte, erhob sich rasch aus dem Bette und entkam in ihre Kammer.
Daß das Ich traumhaft erlebt, was er fordert und behauptet, mahnt uns daran, daß wir verabsäumt haben, unter den Funktionen des Ichideals auch die Ausübung der Realitätsprüfung zu erwähnen . Kein Wunder, daß das Ich eine Wahrnehmung für real hält, wenn die sonst mit der Aufgabe der Realitätsprüfung betraute psychische Instanz sich für diese Realität einsetzt.
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