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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Suchte sich eines Menschen zu entsinnen, der, vom gleichen Seelenschlag zertrümmert, ihren vom Wahnsinn schon bedrohten Zustand begreifen könnte. Und fand keinen in ihrer Welt. Alle trösteten sich selbst und wollten sie trösten mit dem Altare des Vaterlandes, mit dem Felde der Ehre. Plötzlich sprang aus diesen trostlosen Worten der Kellner heraus und in den Türrahmen der Straßenbahn: >Steht auf!
Evremond trösteten sich durch den Umgang mit ihr über die lange Verbannung von Paris; Vossius’ Gelehrsamkeit und Waller’s Geistesreichthum waren eifrig bemüht ihr zu schmeicheln und Unterhaltung zu verschaffen; aber ihr krankes Gemüth verlangte kräftigere Aufregungsmittel. Sie suchte dieselben in Liebschaften, Basset und irländischem Gewürzbranntwein.
Aber je länger ich es betrachtete, zur Stille genötigt durch die gleichförmige Lebensmelodie der Atemzüge der Schlafenden, und je andächtiger ich in dies Gesicht sah, um so inbrünstiger begannen dies Brot und dies Angesicht zu mir zu reden und trösteten mich.
Der Beschluß ward fast augenblicklich in Karthago bekannt. Wehgeschrei erscholl. Überall hörte man die Frauen jammern. Die Männer trösteten oder schalten sie und redeten ihnen zu. Drei Stunden später verbreitete sich eine neue wichtige Nachricht: der Suffet hatte am Fuße der steilen Küste Quellen gefunden. Man eilte hin. Im Sande waren Löcher gegraben.
Hier aber, auf dem Meere, gab es dieses köstlichste aller Heilmittel nicht, und so wurde ich kränker und kränker. Es kam auch einmal der Schiffsarzt zu uns herunter und sah mich an, und er wußte einen fremdländischen Namen für meine Krankheit, nämlich »Simulant«. Wir alle froren jämmerlich, doch trösteten uns die Engländer: »Je weiter wir nach Norden kommen, desto wärmer wird es!
Denn es begegnete uns eine große Wiedertäuferin mit Wasserwogen und großen Eisschollen, die das Land bedeckte; die dräuete uns mit der Wiedertaufe. Nicht daß uns durstete zu trinken, sondern nahmen gut Torgisch Bier und guten rheinischen Wein; damit labeten und trösteten wir uns dieweil, ob die Saale wollt wieder auszürnen.
Seine gute Art, sich gegen Fremde zu betragen, seine Leichtigkeit, fast in allen lebenden Sprachen Korrespondenz zu führen, gaben seinem Vater und dessen Handelsfreunde immer mehr Hoffnung und trösteten sie über die Krankheit, deren Ursache ihnen nicht bekannt geworden war, und über die Pause, die ihren Plan unterbrochen hatte.
Von Dorf zu Dorf zogen die Mönche vom Karthäuserkloster in Neuratheis, segneten die Leichen vor den Haustoren und trösteten die rasenden Kranken. Es ging kein Wanderer mehr auf der Landstraße, es tönte kein Posthorn mehr, die Hirten blieben auf den Almen, kein Glockenecho brach sich an den Bergen.
Später ging ich in den Garten. Margareth erzählte, wie arg der Gefreite bei der Verhaftung seines Weibes geweint habe. Der Oberst hatte ihm versprochen, er sollte bald Fourier werden, kam das Geringste heraus, so durfte er nicht ans Fourierwerden denken. Die Leute im Wolf trösteten ihn, weil alle überzeugt waren, daß ich Niemanden verrathe.
Der Lärm dauerte eine Weile an, dann wurde es still. Im Schulhaus saß die Base Mummeline im Ofenwinkel und heulte, und alle standen um sie herum und trösteten sie. Auch Herr Severin stand dabei, und der dachte immerzu: Kasperle, du bist ein arger Schelm! Da war die Base in ihr Zimmer gekommen und hatte einen Wasserkrug getragen, und just als sie eben an der Türe stand, kam es, eins, zwei drei! Klirr! ging der Krug in Scherben, bums! flog ein großer Apfel an der Base recht große Nase, klirr! einer in den Spiegel, und da soll man nicht schreien und zetern! Die Base sah Herrn Severin schief an und sagte, der Herr werde schon wissen, woher die
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