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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Aber es muß doch auch einmal sein, daß ich zu meinem eigenen Mütterlein wieder gehe, eben weil man seine Mutter so lieb hat, das verstehst du ja. Und denke nur, das Freudenfest, wenn wir wieder zusammen kommen! Wie wird das köstlich werden!" So tröstete die Mutter den Kleinen und tröstete sich selbst zugleich.
Die wunderbare Musik tröstete und beengte alle Seelen, betörte und beglückte alle Herzen. Und der schöne, edle, volltönende Gesang glich dem glücklichen Kind, das getragen und gehoben wird von den Armen der vielleicht noch viel glücklicheren Mutter.
Sie tröstete sich freilich damit, daß er unmöglich die Absicht haben könnte, die Kinder zu behalten; aber sie hatte doch keine rechte Ruhe mehr. Sobald die Scheidung durchgeführt war, war sie zurückgekommen und hatte eine Wohnung gemietet, in der sie mit den Knaben leben wollte. Erst vor zwei Tagen hatte sie alles fertig gehabt, so daß die Knaben zu ihr übersiedeln konnten.
„Nun gehen wir auf Reisen!“ sagte die Stopfnadel; doch da saß sie fest in der Gosse. „Mein gutes Bewußtsein ist mir geblieben;“ damit tröstete sie sich und hielt sich stramm und aufrecht. Allerlei segelte über sie dahin, Holzstückchen, Stroh und Zeitungspapier. „Sieh, wie sie dahinsegeln!“ sagte die Stopfnadel. „Sie wissen nicht, was unter ihnen steckt! Ich stecke und sitze hier.
September um die neunte Stunde ging es zu Ende. Der Vater hielt das Kind in seinen Armen, die Mutter stand dabei. Der Doktor weinte, betete und tröstete abwechselnd das Kind, sich selbst und die Umstehenden: Frau Käthe, Melanchthon und D. Röhrer.
Aber wie bei kindlichen Schmerzen, tröstete sie die Blume, die ein Fremder ihr reichte, sie lächelte, sie berauschte sich an ihrem Duft und warf sie schließlich in die allgemeine Unordnung zu Bildern und Gedanken. Und doch waren edle unter ihnen, Gedanken von Pflicht, Barmherzigkeit und Hingebung, aber kein einziger entsprang einem Grundsatz.
Natürlich im Dunkeln, denn Licht durfte vor der Bescherung nicht angesteckt werden. Lilli fühlte sich etwas unheimlich in der Finsternis. Sie kletterte auf Ilses Schoß und schlang den Arm um ihren Hals. »Kommt denn das Christkindl noch nit bald?« fragte sie wieder. »Schau, es ist halt schon stockfinster.« »Nun bald,« tröstete Ilse und drückte Lilli zärtlich an sich.
»Liebes Kind, du wirst ja kräftiger werden«, tröstete die Mutter; aber sie sah so aus dabei, als habe sie selbst am nötigsten, daß ihr der Trost werde, den sie zu geben versuchte. »Heute kommt auch der Arzt, und wir fragen ihn, was wir den Sommer zu deiner Stärkung tun sollen. Jetzt müssen wir wohl wieder ins Haus zurückkehren; du bist so bleich geworden, Nora, was ist dir?«
Aber dabei überlegte sie im Innern: lauter Feinde sind das. Diese Frau, dann Helene, ja sogar das Kind, – lauter Feinde. Einem Funken gleich fiel ein verzweifelter Entschluß in ihre Seele. Ich werde schon etwas thun, schloß sie ihre Betrachtungen. Heute nachmittag, – oder nein, morgen ... Dies »Morgen« tröstete sie. Welch eine Ewigkeit, bis morgen!
»Na, nu wahrd et joa woll wihr'n,« tröstete sich der draußen immer ungeduldiger Werdende. »Kümmt Tied, kümmt Roath.« Und wirklich, ehe fünf Minuten um waren, erschien das Paar wieder auf dem Flur und trat von diesem her auf die Straße, wo der verbindliche Hradscheck nunmehr rasch auf den Wagen zuschritt und den Tritt herunter ließ, während der Reisende, trotzdem ihm die Pelzmütze tief genug im Gesicht saß, auch noch den Kragen seiner Wolfsschur in die Höhe klappte.
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