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Aktualisiert: 17. Mai 2025
»Was du sagtest, war alles schön und gut,« tröstete Deruga. »Es kam mir nur überflüssig vor, wie wenn man einem Deutschen einen feinen Mailänder Risotto vorsetzt, der doch nur die Nase dazu rümpft und nach seinen Kartoffeln verlangt. Was macht das aber? Für mich war es schön, mit dir von der Vergangenheit zu träumen.«
Bis sie einmal leise weinte an seiner Brust, und ihn fragte, ob er schlecht von ihr denke, weil sie jetzt so bestialisch zueinander seien; da tröstete er sie ingrimmig, sie solle nicht so outriert fragen. Er erklärte ihr am Tage darauf, daß er sie zur Schauspielerin ausbilden lassen wolle. Sie gehörte allen Menschen; jeder konnte sie nehmen, sollte sie nehmen.
Still brachte sie Lenchen und Lorchen ins Bett, und als die bitterlich um ihren lieben Kasper weinten, tröstete sie die Kleinen und sagte linde: »Es wird ihm schon nichts geschehen!« Die Bauern und Landjäger suchten in allen Häusern, Scheunen und Ställen, aber vergeblich, Kasperle war nicht zu finden. Endlich sagte einer: »Nun müssen wir noch in der Kirche nachsehen.«
"Sei nur zufrieden, Kind," tröstete sie, "du darfst doch nicht weinen? Wer wird dir Beifall klatschen, wenn du mit verweinten Augen kommst!" Sie trocknete ihm die Tränen, Weismann hielt es für klüger, sich zurück zu ziehen, Wilhelm ließ den Kreisel tanzen; halb widerwillig sah Edmund zu, dann versuchte er selbst die Kunst, die seinen geschickten Fingerchen bald gelang.
Das war ein Zeichen, er hatte etwas sagen wollen wegen des Rohrs. Ein altes Weib tat wehmütig einen flüchtigen Blick durch das Rohr, dann machte sie den Mund ganz schief, schluchzte und bellte: »Man kann den Himmel sehen samt den Englein. Mein Philipp ist da, ja mein Philipp ist da.« Ein dickes junges Wesen mit vielem Putz tröstete die Witwe, meinte: »Ich schau nicht durch.
»Sie wird ihre Kinder nicht verlassen,« tröstete sie der Mann, »und ohne sie dürften wir ja auch gar nicht fort.« Die Frau reichte ihm schweigend die Hand, die er herzlich drückte, und wandte sich dann, und wollte eben das Zimmer verlassen, als draußen Jemand die Thür aufriß und in das Haus trat.
Sieh dieser klein’ silbern’ Ring recht oft an und denk’ dabei immer an dein’ Nellie, die in Einsamkeit zurückgeblieben ist.« »Nicht einsam,« tröstete Ilse, »sie haben dich alle so lieb im Institute.« »Und wenn ich fort bin, aus der Auge, aus der Sinn, dann bin ich fremd für sie.«
Elschen war diesmal nicht so unglücklich wie früher über den Schulanfang, sie nahm die Schultasche her, die sie zu Weihnachten bekommen hatte, packte die Tafel aus, fing an zu schreiben, was sie von Buchstaben kannte, und tröstete sich mit der Aussicht, daß nach den Osternferien auch sie mit den Großen den Schulweg einschlagen würde.
Dieser letztere Gedanke tröstete den jungen Goldschmied. Freudig bewegt und doch wieder voll banger Besorgnis über das Gelingen des Planes durchlebten sie die nächsten Stunden. Es war schon dunkel, als der Hauptmann auf einen Augenblick in die Hütte trat, ein Bündel Kleider niederlegte und sprach: "Frau Gräfin, um unsere Flucht zu erleichtern, müßt Ihr notwendig diese Männerkleidung anlegen.
Wo auf der Welt soll ich ein solches Thier finden?« »Weine nicht, junges Weibchen« tröstete sie Schlaukopf: »dein Mann will einen Krebs, der zwar im Wasser lebt, aber kein Fisch ist, und der auch Augen hat, aber nicht im Kopfe.« Die Frau dankte für die gute Belehrung, gab ihm zu essen und noch einen Brotsack mit auf die Reise, von dem er manchen Tag leben konnte.
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