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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Der Träumer erkennt dann den Sinn seiner Träume ebenso wenig wie der Hysterische die Beziehung und Bedeutung seiner Symptome. Daß es latente Traumgedanken gibt und daß zwischen ihnen und dem manifesten Trauminhalt wirklich die eben beschriebene Relation besteht, davon überzeugen Sie sich bei der Analyse der Träume, deren Technik mit der psychoanalytischen zusammenfällt.
Und dabei hat sich der Träumer ersetzt, was er in der glücklichen Kindheit besessen, das schützende Haus, die liebenden Eltern und die ersten Objekte seiner zärtlichen Neigung. Sie sehen an solchem Beispiel, wie der Wunsch einen Anlaß der Gegenwart benützt, um sich nach dem Muster der Vergangenheit ein Zukunftsbild zu entwerfen.
Der Ritter umschlingt sie mit Liebesmacht, Der Hölzerne steht jetzt in Feuer, Der Blasse errötet, der Träumer erwacht, Der Blöde wird freier und freier. Sie aber, sie hat ihn gar schalkhaft geneckt, Sie hat ihm ganz leise den Kopf bedeckt Mit dem weißen, demantenen Schleier. In einen kristallenen Wasserpalast Ist plötzlich gezaubert der Ritter.
»Aber der Vater....« »Ist ein Träumer, der überall Gespenster sieht, weiter Nichts, und der sich jetzt die Fenster verhängt und immer nur Nacht um sich haben will. Kommt erst einmal der wirkliche Sonnenschein zu ihm herein, so wird er auch einsehen daß er nur geträumt hat.
Im Keller nistete die Ratte, Parterre gab's Branntwein, Grog und Bier, und bis ins fünfte Stockwerk hatte das Vorstadtelend sein Quartier. Dort saß er nachts vor seinem Lichte duck nieder, nieder, wilder Hohn! und fieberte und schrieb Gedichte, ein Träumer, ein verlorner Sohn!
Meine religiösen und geschichtlichen Betrachtungen, die Vergleiche der verschiedenen Systeme sozialistischer Träumer hörten auf, ich war zu unruhig, um lesen zu können und nur die "Rothen Lieder" gediehen.
Noch Schlegel übersetzte Distrait durch "Träumer". Zerstreut sein, ein Zerstreuter, ist lediglich nach der Analogie des Französischen gemacht. Wir wollen nicht untersuchen, wer das Recht hatte, diese Worte zu machen; sondern wir wollen sie brauchen, nachdem sie einmal gemacht sind. Man versteht sie nunmehr, und das ist genug.
Es scheint, man hört auch gräßliches Geschrei; Gebeine durch verfallne Mauern schimmern. Ein böses Herz lacht laut in schönen Zimmern; An einem Träumer läuft ein Hund vorbei. Ein leerer Sarg im Dunkel sich verliert. Dem Mörder will ein Raum sich bleich erhellen, Indes Laternen nachts im Sturm zerschellen. Des Edlen weiße Schläfe Lorbeer ziert. Karl Kraus zugeeignet
Du bist ein Grübler, ein heiliger Träumer, und du bist wunderbar schön. Große Wälder sind dein Gewand. Lange Bänder von blauem Wasser und gerade Reihen von blauen Bergen verbrämen es. Du bist so natürlich, daß der Fremde nicht sieht, wie schön du bist. Du hast die Armut, die die Frommen zu besitzen wünschen.
Ja, zum Traumbild, das der Erwachte doch nicht vergißt, ward Alles, was ich hier erlebt hatte, und der wachende Träumer fühlte, es würde ihm nie wieder erscheinen! Nun war der volle Mond über das Gebirge emporgestiegen; von seinem Licht erblichen die Sterne am wolkenlosen Himmel, aber ringsumher erblitzten in seinem Strahl auf Blättern und Blüthen viel tausend Tropfen.
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