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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Der Träumer befindet sich in Pompeji an jenem Tage, welcher der unglücklichen Stadt den Untergang brachte, macht die Schrecknisse mit, ohne selbst in Gefahr zu geraten, sieht dort plötzlich die Gradiva schreiten und versteht mit einem Male als ganz natürlich, da sie ja eine Pompejanerin sei, lebe sie in ihrer Vaterstadt und, »ohne daß er's geahnt habe, gleichzeitig mit ihm«. Er wird von Angst um sie ergriffen, ruft sie an, worauf sie ihm flüchtig ihr Gesicht zuwendet.
So wenig auch ich daran gedacht hatte, als das Lied entstanden war, so flossen nun meine Herzensgedanken mit Wort und Weise zusammen, und wohl von Grund der Seele klang es hinaus in die Stille: Mach’ wieder, süßes Vögelein, Den Träumer froh; Wo wohnest Du, in welchem Hain, Ach wo? ach wo? Vom Suchen bin ich worden krank, Sag’ an, sag’ an! Wann hör’ ich wieder Deinen Sang, Ach wann? ach wann?
Das sollte ein Trost sein und war bei Licht besehen nur die Konstatierung einer Tatsache, denn der Zuzug aus bürgerlichen Kreisen hatte sich verlaufen. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, das war der Trunk gewesen, an dem sich deutsche Träumer von jeher berauscht hatten. Diesmal war er von der Sozialdemokratie kredenzt worden.
Er war ein Vornehmer, wie immer sein Rock beschaffen sein mochte. Vielleicht war er vor der Welt nur »ein gewöhnlicher Mann«. Aber der Welt trauen ist ein unsicherer Glaube. Lauschen und tief schauen ist ihr nicht eigentümlich. Gewöhnliche Leute! Sie hausen nicht immer in Dachkammern. Beseligt wird der junge Träumer ein frisches Ding, das noch ganz vom Hauch der Heide umströmt war, umfangen haben
Vgl. des Verf. »Traumdeutung«. Wien 1907. Soviel von den Phantasien, und nun zum Dichter! Dürfen wir wirklich den Versuch machen, den Dichter mit dem »Träumer am hellichten Tag«, seine Schöpfungen mit Tagträumen zu vergleichen?
Du warst in dieser götterlosen Zeit, Wo trübe Träumer ohne Lichtgedanken Wie leere Schiffe unterm Himmel schwanken, Der Stern, der mich geführt hat und gefeit. Die Spur, die du gegangen, zu betreten, Daß ich nicht irrte, war mein hohes Ziel. Von irdischen Geschäften, Drang und Spiel Trug mich empor das Glück dich anzubeten.
Von diesen und anderen Details der Begebenheit würden wir aber abhängen, wenn wir die Wahrscheinlichkeit eines dem Träumer unbewußten Abschätzens und Erratens zu erwägen hätten. Ich sagte mir auch, es würde nichts nützen, wenn ich auf einige solcher Anfragen Antwort bekäme.
Frankreich atmet endlich wieder auf ...« »Das heißt,« sagte Rudolf, »vom gesellschaftlichen Standpunkt hat man vielleicht recht.« »Wie meinen Sie das?« fragte sie. »Wissen Sie denn nicht,« erläuterte er, »daß es problematische Naturen gibt? Halb Träumer, halb Tatenmenschen? Heute leben sie den hehrsten Idealen und morgen den wildesten Genüssen. Nichts ist ihnen zu toll, zu phantastisch ...«
Sie war in seinen Augen das schönste, gesundeste, tüchtigste Mädchen im ganzen Land und sehr reich. Das zählte auch mit; er war von kleinauf ein ehrgeiziger Träumer gewesen. Nur daß die Träume jetzt nach einer andern Richtung gingen.
Denn sieh, ich sehe seine Widersacher, und sie sind mehr als Lügen in der Zeit, – und er wird aufstehn in dem Land der Lacher und wird ein Träumer heißen: denn ein Wacher ist immer Träumer unter Trunkenheit. Du aber gründe ihn in deine Gnade, in deinem alten Glanze pflanz ihn ein; und mich laß Tänzer dieser Bundeslade, laß mich den Mund der neuen Messiade, den Tönenden, den Täufer sein.
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