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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Wenn Sie es recht ansehen, so hat ja dieser Traum auf den Namen eines »telepathischen« gar kein Anrecht. Er teilt dem Träumer nichts mit, was sich seinem sonstigen Wissen entzogen gleichzeitig an einem anderen Orte vollzieht, sondern was der Traum erzählt, ist etwas ganz anderes als das Ereignis, von dem ein Telegramm am zweiten Tag nach der Traumnacht berichtet.
Es fiel ihm ein, daß er noch gar nicht seine Schulaufgaben gemacht habe, und wie ein leiser Schauer wurde ihm dunkel bewußt, daß es nicht gut sei, solch ein Träumer zu sein. Er sagte gute Worte zu dem kleinen furchtsamen Mädchen, dessen Körper zitternd an ihm lehnte, und er küßte sie auf den Mund. Dann sagte er, sie wollten jetzt wieder hinunter gehen, er fürchte sich nimmer.
Ihre Kunst macht diesen alten Mann zum bartlosen Träumer. Wo bin ich? Wo sind sie hingekommen? Weg, wie Blasen? Du hier, Fiesco? Der Tyrann lebt noch, Fiesco? Fiesco. Siehst du? Über vielem Sehen hast du die Augen vergessen. Diesen Römerkopf findest du bewundernswerth? Weg mit ihm! Hier das Mädchen blick' an! Dieser Ausdruck, wie weich, wie weiblich! Welche Anmuth auch aus den welkenden Lippen?
Ich bekenne, daß ich kein Bedürfnis nach mystischen Annahmen zur Ausfüllung der Lücken unserer gegenwärtigen Erkenntnis habe, und darum habe ich auch nie etwas finden können, was eine prophetische Natur der Träume bestätigte. Es läßt sich viel andersartiges, was auch wunderbar genug ist, über die Träume sagen. Zunächst, nicht alle Träume sind dem Träumer wesensfremd, unverständlich und verworren.
He, Franz, der Schurke der mich wecken sollte! Er ist ganz rasend toll! Der Prinz von Homburg. Bei meinem Eid! Ich weiß nicht, liebster Heinrich, wo ich bin. Hohenzollern. In Fehrbellin, du sinnverwirrter Träumer; In einem von des Gartens Seitengängen, Der ausgebreitet hinterm Schlosse liegt! Daß mich die Nacht verschlang! Mir unbewußt Im Mondschein bin ich wieder umgewandelt! Vergib!
Einmal stand ich auch so da und schaute zu des Vaters rötlichem Fenster hinaus, sehend und wissend, daß er wohlaufgehoben sei. Da war gerade der Mond am Himmel, und wundervoll war's, wie er so mild, zart und freundlich, sanft und groß und gut auf die schlafende dunkle Welt hinabblickte. Der Träumer Es lag einer im Grase auf einem kleinen Abhang am Waldesrande.
Alle Träumer können es, und +alle die, die an Träume glauben+, als an das einzig Wirkliche. Bin ich nicht heute mit ihm, den ich liebe, dort oben durch die Säle gewandert? Habe ich nicht dem Toten ein Teil von der Welten Schönheit gezeigt, die des Lebenden Augen nie sahen? Nun steht er da vor mir, an die Ulme gelehnt „Frage nur,“ sagt er. Er fühlt wohl, wie ich mit den Augen ihn liebkosend frage.
Aus holder Morgenlieblichkeit Klang da ein Lied, so süß, so süß, Dass ich im Lauschen mich verlor Und hatt für deinen Ruf kein Ohr. Doch gab des Gartens Thür nicht nach, Ein zweifach Schlösslein lag davor, Das hat den Träumer aufgeweckt, Ihn auf sich selbst zurückgeschreckt. Er riss sich los und kehrt nun heim Und drängt sein Herz an deines hin.
Die Mutter reichte ihm eine der Aprikosen, die auf dem kleinen Tischchen am Bett lagen, und er konnte ihr nicht einmal danken. »Willst du denn ein guter Mensch werden, Peter?« fragte Frau Agnes leise. »Schau, du mußt später immer an mich denken, wenn dir etwas nicht recht erscheint. Ach, und du mußt kein solcher Träumer sein, das mußt du mir versprechen. Du mußt nicht den Kopf immer hängen lassen.
Und doch kann ich hier nicht wegfinden, liege hier so in einer Art Halbschlaf, der alle Energie lahmt und keine Entschlüsse aufkommen lässt, Hans der Träumer! Nette, liebe, einfache Leute hier, fromm und bieder. Landvolk! Nicht dieser ekelhafte Stadtpöbel, keine öde Sozialdemokraterei, diese Weltanschauung aus Frechheit, Hunger, Halbbildung und Borniertheit zusammengeschweisst.
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