Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 6. Juni 2025
Und nun mußte er zur Mutter, jetzt gleich, und mußte ihr sagen, daß er kein Träumer mehr sei und kein Kopfhänger, daß er froh sein werde und gut, und gegen alle Menschen freundlich .... Er sprang aus dem Bett und eilte in das Zimmer der Mutter. Im Wohnzimmer war es finster und ihm schien, als klänge vom Sofa her ein Stöhnen.
Sieh’, ich war ein kranker, irrer Träumer, ohne Halt, ohne Freude, dem Tode gern entgegenwankend.
Der Hüttenverwalter stellte ihm ein ziemlich gutes Zeugnis aus und meinte, der Junge könnte mit der Zeit recht tüchtig im Hüttenberuf werden, wenn er nur mehr Interesse dafür zeigte. Er sei durchaus nicht unbrauchbar, aber ein Träumer, und er gehe oft umher, als ginge ihn der ganze Hüttenbetrieb gar nichts an.
Zu mir kam auch der Mai. Er klopfte dreimal An meine Tür und rief: Ich bin der Mai, Du bleicher Träumer, komm, ich will dich küssen! Ich hielt verriegelt meine Tür, und rief: Vergebens lockst du mich, du schlimmer Gast! Ich habe dich durchschaut, ich hab durchschaut Den Bau der Welt, und hab zu viel geschaut, Und viel zu tief, und hin ist alle Freude, Und ewge Qualen zogen in mein Herz.
Nun wurde ein lichter Schimmer am Horizont sichtbar. Dort lagen die weißen Berge des Morgens. Und im Morgenlande lag die Heimat. Da fielen dem Träumer die Augen zu – er stieg herab von dem dunklen Schiff –, stieg ans lichte Land und war zu Hause. Weib und Kind waren bei ihm, und die guten Freunde kamen und schüttelten ihm die Hände. Er erzählte ihnen, wo er gewesen sei. Da klopfte es an die Tür.
Aber war Schaffen göttlich, so war Erkenntnis Heldentum, und beides war der, ein Gott und ein Held, welcher erkennend schuf! Der Wille zum Schweren... Ahnte man, wieviel Zucht und Selbstüberwindung ein Satz, ein strenger Gedanke ihn kostete? Denn zuletzt war er unwissend und wenig geschult, ein dumpfer und schwärmender Träumer.
Aber die dunklen Gedanken ballen sich immer dichter, immer undurchdringlicher, und plötzlich strafft der Träumer sich empor, er spricht zu sich wie zu einem anderen Menschen, er schämt sich vor sich selber. So ging es Riccardo jetzt; er mußte des Zwischenfalles während ihres Rittes gestern gedenken, da Emilio seine verwegene Frage mit dem stolzen Worte: ›Sie ist eine Palma!‹ beantwortet hatte.
»Die letzte Brücke hinter mir abgebrochen, die mich zum Träumer machte,« sagte der junge Graf finster »ich will wieder ein Mensch werden!« »Und was hat das arme Instrument gethan?«
Ein bißchen durch die Sonne gehen, mehr wollte er ja nicht; es warm haben, und der Himmel hatte ein Blau: nie endend, mütterlich und sanft vergehend. Weit war er noch nicht von seinem Krankenhaus entfernt, da übermannte ihn schon die Not. Wohin trug er sich denn, etwa in das All? War er der Träumer denn, weich streifend den Hang, oder der Hirt auf den Hügeln?
Nun dann, so nehmt sie hin, ihr Herrn der Vehme, Und macht mit ihr und mir jetzt, was ihr wollt. Der aberwitzge Träumer, unbekannt Mit dem gemeinen Zauber der Natur! Wenn euer Urteil reif, wie meins, ihr Herrn, Geh ich zum Schluß, und laß die Stimmen sammeln. Wenzel. Zum Schluß! Hans. Die Stimmen! Alle. Sammelt sie! Ein Richter. Der Narr, der! Der Fall ist klar. Es ist hier nichts zu richten.
Wort des Tages
Andere suchen