Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 6. Mai 2025
So hätten wir die Deutung auch dieses zweiten Traumes erledigt. Beide sind unserem Verständnis zugänglich geworden unter der Voraussetzung, daß der Träumer in seinem unbewußten Denken all das weiß, was er im bewußten vergessen hat, all das dort richtig beurteilt, was er hier wahnhaft verkennt.
O laß mich weinen Tränen der Braut, Tränen, du Böser, Daß ich so lange warten mußte auf dich! Das tut so wohl! Meine Seele badet. Dann kommt sie zu dir. Ja? Waldesstimme. Wie deine grüngoldnen Augen funkeln, Wald, du mosiger Träumer! Wie deine Gedanken dunkeln, Einsiedel, schwer von Leben, Saftseufzender Tagesversäumer!
Karolus aber liebte die Gesellschaft seiner Altersgenossen nicht sonderlich, er war ein Leser und Träumer und freute sich tagsüber auf den Abend, da er zu seinen Büchern zurückkehren konnte. Das wehrte ihm der Vater auch nicht, da Karolus im Geschäfte still und sicher seine Arbeit tat und bei den Kunden beliebt und geachtet war.
Die Einen fanden sich unter der bestehenden Ordnung so wohl, daß sie keine Sehnsucht nach einer anderen hatten, Andere, die Wohlwollenden, hielten seine Ideen für unausführbar, sahen in denselben eine schöne Illusion oder Vision, die Dritten zuckten die Achsel und lachten über ihn als einen Träumer und Narren.
Diesen nun suchte Ludwig vorzugsweise, weil es so in seinem Wesen, in seiner Jugendbildung und in seiner Gemüthsrichtung lag; er war auf die Dauer nicht für die Politik zu gewinnen, nicht für die Freuden der Jagd, noch viel weniger für Fuchshatzen und Kirchthurmrennen – und mit Lächeln hörte er es an, als die feurige Georgine ihn einmal gradezu deßhalb ausschalt und zu ihm sprach: Graf, Sie sind ein unverbesserlicher deutscher Träumer!
Der Träumer übersieht diesen Unterschied nicht, er scheint keinen Weg zu kennen, über ihn hinwegzukommen, und da er nach seiner eigenen Angabe keine okkultistische Vorliebe hat, fragt er nur ganz schüchtern an, ob das Zusammentreffen von Traum und Ereignis im Punkte der Zwillingsgeburt mehr als ein Zufall sein kann.
Kommt, wir wollen anklopfen und hineingehn; und wenn wir einmal drinn sind, dann mag ein jeder seinen Füssen zusprechen. Romeo. Wir gedenken uns bey diesem Ball eine Kurzweil zu machen, und doch sind wir nicht klug, daß wir gehen. Mercutio. Warum, wenn man fragen darf? Romeo. Mir träumte vergangne Nacht Mercutio. Mir auch. Romeo. Gut, was träumte euch? Mercutio. Daß Träumer manchmal lügen. Romeo.
Ich weiß, mein Lied wird nie gesungen Von jungen Stimmen hell im Chor; Doch sagt's, vom Dämmern lind bezwungen, Vielleicht ein Träumer gern sich vor. Ob vieles zur Vollendung fehle, Er hört, in Lauten trüb und bang, Das Atmen einer müden Seele, Die hart um Licht und Leben rang. Es dunkelt.
„Glaubst Du, dass ich Marien geheiratet hätte?“ Frau Malcorn nickt zustimmend. „Ich habe nie daran gedacht.“ Ganz verwirrt lenkt Frau Malcorn ab: „Und was wolltest Du malen? Das hast Du nicht gesagt.“ „Malen? Wolken.“ „Du Träumer!“ „Frühlingswolken! Ein Wolkenkleid! Dein Kleid!... Dich!“ „Ich habe keine Wolkenkleider mehr.“ „Dann musst Du Dir eines machen lassen ...“
Auch Egidy, der tapfere Träumer, der »Edel-Anarchist«, der keine Partei anerkannte und doch, getrieben von der unbestechlichen Wahrhaftigkeit seines Wesens, die Wahlparole der Sozialdemokratie nur in seine Sprache übersetzte, stand auf der Wahlstatt.
Wort des Tages
Andere suchen