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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Ata-Mono kannte keine Furcht; und als der wunderbare Baum wie eine rote Fackel über das Wellengewühl des Meeres aufrecht daherkam und seine finsteren Zweige wie schwarzen Rauch in die Luft streckte, da wich der sehnsüchtige Träumer nicht zurück, denn er war ja der erste Vertraute, den die Bäume sich unter den Menschen auserwählt und dem sie ihre Rindenschrift in einer guten Stunde zu erkennen gegeben hatten; und er kannte keine Furcht vor den Bäumen, auch nicht vor diesem seltsamen übers Meer gewanderten Baumriesen.
Sein Inhalt ist schreckhaft, Angst wird vom Träumer im Schlafe verspürt und schmerzliche Empfindungen bleiben nach ihm übrig. Das ist nun gar nicht bequem für unseren Erklärungsversuch; wir sind wiederum zu großen Anleihen bei der Lehre von der Traumdeutung genötigt.
Er saß nur still vor seinem Lichte, allnächtlich, wenn der Tag entflohn, und fieberte und schrieb Gedichte, ein Träumer, ein verlorner Sohn! Die Nacht liegt in den letzten Zügen, der Regen tropft, der Nebel spinnt ... O, daß die Märchen immer lügen, die Märchen, die die Jugend sinnt! Wie lieblich hat sich einst getrunken der Hoffnung goldner Feuerwein! Und jetzt?
Und alles dies, was da zuerst ich fand, Ward mit Moralien und trocknen Blicken Zertrümmert mir, was niemals ich verstand. Entschuldigend erzählt ich mein Entzücken; Da lachte man den armen Träumer aus, Den Scherbenkönig, drehte mir den Rücken; Und als ich weinte, bracht man mich hinaus Zum dunklen Gartensaal voll Malereien, Der immer mich erfüllet hat mit Graus.
Das Untüchtige ihres Wesens läßt sie zuerst als müßige und phantastische Träumer erscheinen, aber ihr Blick scheint nur leer, weil er nicht nach außen starrt, er zielt mit Glut und Feuer immer nur zurück in sich selbst, in die eigene Existenz. Der russische Mensch geht auf das Ganze.
Wie lächerlich jedesmal diese Regungen gewesen waren, wenn er sie empfunden hatte! Wie war es überhaupt möglich, daß sie in ihm entstanden? Denn nochmals gefragt: War er ein praktischer Mensch oder ein zärtlicher Träumer? Ach, diese Frage hatte er sich schon tausendmal gestellt, und er hatte sie, in starken und zuversichtlichen Stunden, bald so und in müden bald so beantwortet.
Davon, ich meine von seinem wirklich mystischen Treiben geheimer Wissenschaften, rührt auch seine enge Verbindung mit Reutlingern her, der diesem Wesen ganz ergeben ist mit Leib und Seele. Beide sind wunderliche Träumer, aber jeder auf seine Weise, übrigens aber entschiedene Mesmerianer.« Unter diesem Gespräch waren die Freunde bis an des Gartens großes Gattertor gelangt, durch welches soeben der türkische Gesandte einzog.
Ich sollte ein Schwärmer sein, ein Träumer, war vielleicht schon auf denselben Abwegen wie mein Großvater, der Mutter vertraute es mir feierlich und warnend und weinend an hinterm Zaum auf der Landstraße zugrunde gegangen ist. Immer wurde mir der Großvater als warnendes Beispiel vorgeführt, nie aber erfuhr ich deutlich, worin seine Laster eigentlich bestanden haben.
Mitten in diese große Sehnsucht hinein aber stahl sich etwas Stilles, Frisches, Feines, huschte weg und kam wieder, tauchte auf und verschwand, und da er zum Träumer geworden war, hatten diese unwillkürlichen Gedanken weit mehr Macht über ihn, als ihm selber bewußt war. Im Dorf lebte ein vergnüglicher alter Mann, Ejnar Aasen mit Namen.
Nichts weniger als reich und nur in einem kleinen Kreise von Kennern berühmt, aber als ein bewußt lebender und schaffender Mann kehrte der suchende Träumer zurück; den Schatz, auf den es ankommt, hatte er also doch gehoben.
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