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Aktualisiert: 8. Juni 2025
»Man küßt doch nicht, wenn man nicht heiraten will!« sagte meine Mutter kopfschüttelnd, als der Sturm des väterlichen Zorns sich etwas gelegt hatte. »Heiraten so einen fremden Mann!« kam es darauf zögernd über meine Lippen. Die Wirkung meiner Worte war verblüffend: mein Vater lachte lachte, bis ihm die dicken Tränen über die Backen liefen.
Wenn Ihr mich nicht so wie Euer Vater verachtet, werft mir eine der Blumen des Straußes herab; aber gebt acht, daß sie nicht auf ein Gesimse oder auf einen Balkon Eures Hauses falle." Dieser Brief wurde mehrmals gelesen; nach und nach füllten sich Helenas Augen mit Tränen; sie betrachtete gerührt den prächtigen Strauß, dessen Blumen mit einem sehr feinen Seidenfaden gebunden waren.
Keller wußte ihm keinen Dank, brummte vielmehr über den Zwang, der ihm angetan wurde, und schob darauf die Schuld an der ungleichen Ausführung der letzten Teile und des Schlusses, den er »buchstäblich unter Tränen schmierte«.
Er wüßt' auch gern, warum Der Herr vom Saladin begnadigt worden; Er ganz allein. Tempelherr. Weiß ich das selber? Schon Den Hals entblößt, kniet' ich auf meinem Mantel, Den Streich erwartend: als mich schärfer Saladin Ins Auge faßt, mir näher springt, und winkt. Man hebt mich auf; ich bin entfesselt; will Ihm danken; seh sein Aug' in Tränen: stumm Ist er, bin ich; er geht, ich bleibe.
Engel, die ihr Haupt umschweben, Die zu ihren Füßen knien, Konnten ihm nicht Tränen geben, Tränen sind ihm nicht verliehn. Seit die Augen sie geschlossen, Die ihm Lust und Leid gespiegelt, Ist in Tränen er zerflossen, Und nun ist ihr Quell versiegelt. Irdisch kann sie nicht mehr scheinen, Die der Erde zu vereinen; Irdisch kann er nicht mehr weinen, Und seinherz will ihm versteinen.
"Also jetzt soll ich es nicht erfahren:" "Doch, das, wonach Du fragst, gewiß. Ich kam nur nicht so weit." Sie bat ihn, sie etwas anders zu legen, und er half ihr. "Doch, Du sollst es wissen. Nur Dir zuliebe habe ich es verheimlicht," ihre Augen füllten sich mit Tränen, "Du, mein ..." Wieder ein leiser Händedruck und ein Lächeln.
Am folgenden Morgen entschloß sich der Unglückliche, von Kolmar nach Basel zu gehen, und bat den Magister Möller um eine Empfehlung an einen Professor der Medizin. Möller schrieb ihm einen Brief an den Doktor Bauhinus und reichte ihm denselben offen, damit er keine Art von Verdacht schöpfen könne. Er verließ das Haus mit Tränen und nochmaligem Flehen, ihn nicht zu verraten.
Sie hob den Blick nach mir, aber die aus den schönen, guten Augen ausquellenden Tränen zu verbergen, wendete sie sich um und entfernte sich einige Schritte.
Der lag ganz still und sah zum Himmel empor in großer, großer Einsamkeit. Und hinter dunkeln Wolken versteckten sich die Berge, als schämten sie sich der Welt unter ihnen. Ich kämpfte mit den Tränen. Meine Jugend hatte ich gesucht, war ich nicht statt dessen plötzlich uralt geworden? Ich mochte nichts mehr sehen, auch das Rosenhaus nicht. Aber mein Junge gab nicht nach.
Der Hofrat wollte seinen alten Sarkasmus wieder spielen lassen; aber er drängte ihn zurück, als ihn das Mädchen so bittend ansah, als sie seine Hand drückte und die hellen, vollen Tränen aus den sanften Augen herabfielen. "Ich bin ein rechtes Kind, nicht wahr, Hofrat? Aber über solche Szenen kann ich nicht anders, muß ich unwillkürlich weinen. Lachen Sie nur nicht über mich!
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