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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Er sprach nicht weiter Tränen hinderten ihn daran. »Victor,« fuhr er nach einer Pause fort, »wird die naive Reinheit deiner Seele verletzen. Ich kenne das Militär, meine Julie. Ich habe auch unter Soldaten gelebt.
Alle Untat, Angst und Müdigkeit der Welt lagen in meinen Gliedern, keine Tränen lösten die Erstarrung und kein Seufzer brach den Bann.
Sie stand auf und kam zu mir her. »Ach, da bist du,« sagte sie mit glückseligem Ausdruck, und auf einmal rannen ihr die Tränen stromweis über die Wangen. Davon verstand ich nichts. Ich betrachtete sie aufmerksam, bis mir die Augen wieder zufielen und ich tief einschlief.
Einen Augenblick betrachtete Ilse sinnend das kleine Kunstwerk, dann schweifte ein Blick zu einem Bilde hin, das von dem hellen Licht scharf beleuchtet wurde. Fast betroffen fuhr sie zurück, als stände nicht Leos Bild, sondern er selbst dort. Sie nahm es in beide Hände, und die Tränen schossen ihr in die Augen.
Rudi nickte unter Tränen lächelnd, und Tante Toni gab ihm noch einen herzlichen Kuß, als Otto ungeduldig rief: »Holla, Tante Toni, aufgepaßt, du bist dran!« Während Tante Toni spielte, stieß Otto den Rudi an und höhnte: »Hä, du spielst doch nicht mit, siehst du's?« Rudi war ein guter Junge, jedoch er konnte Spott nicht vertragen.
Doch es war von keiner Dauer, und als Innstetten ging und sie allein ließ, setzte sie sich an die Wiege des Kindes, und ihre Tränen fielen auf die Kissen. Es brach wieder über sie herein, und sie fühlte, daß sie wie eine Gefangene sei und nicht mehr heraus könne. Sie litt schwer darunter und wollte sich befreien.
Otto brach aufs neue in Tränen aus. »O, was hab' ich getan, was hab' ich getan!« jammerte er und wollte sich auf die Erde niederwerfen, aber Tante Toni faßte ihn bei der Hand und zog ihn aus dem Zimmer, denn sie sah, daß ihrem Bruder etwas Ruhe und Stille nottat.
Dieses Kind hatte sie mit dem Wissen einer Mutter im Schoß getragen. Die lange Trennung von Philipp hatte ihr Gefühl zur Tiefe gedrängt. Der höfisch gemessene Stil ihrer Briefe an ihn war die Schanze, hinter der sie die Zuckungen und Tränen ihrer einsamen Leidenschaft verbarg.
Meine Tränen, Ryno, sind für den Toten, meine Stimme für die Bewohner des Grabs. Schlank bist du auf dem Hügel, schön unter den Söhnen der Heide. Aber du wirst fallen wie Morar, und auf deinem Grabe wird der Trauernde sitzen. Die Hügel werden dich vergessen, dein Bogen in der Halle liegen ungespannt. Du warst schnell, o Morar, wie ein Reh auf dem Hügel, schrecklich wie die Nachtfeuer am Himmel.
Klaus Heinrich war stark erhitzt, als er fertig war, und seine stahlblauen, von den volkstümlichen Wangenknochen bedrängten Augen standen in Tränen.
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