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Aktualisiert: 16. Juli 2025


Er mußte sich mit Mühe halten, daß er nicht aus dem Bette und ihnen hin zu Füßen stürzte. "Da hast du sie!" sagte der Alte mit den Worten unsers unvergleichlichen Dichters, den er seinen Töchtern allein auf dem Nachttisch erlaubte. Albertine mit niedergeschlagenen Augen und einer unabgewischten Träne auf der Wange, sagte kein Wort.

Die Großmutter schwieg einen Augenblick, und es sprach niemand. Nur ihre Hände fühlte sie ergriffen; sie wollten sie alle noch behalten. Ein friedliches Lächeln glitt über das alte liebe Gesicht; dann sah sie auf ihren Enkel und sagte: »Hier im Saal stand auch seine Leiche; du warst damals erst sechs Jahre alt und standest am Sarg, zu weinen. Dein Vater war ein strenger, rücksichtsloser Mann. Heule nicht, Junge, sagte er und hob dich auf den Arm. Sieh her, so sieht ein braver Mann aus, wenn er gestorben ist. Dann wischte er sich heimlich selbst eine Träne vom Gesicht. Er hatte immer eine große Verehrung für deinen Großvater gehabt. Jetzt sind sie alle hinüber;

Das Käthchen ist nicht mehr des Theobalds, Des Waffenschmieds, der mir sie abgetreten, Das Käthchen fürderhin ist meine Tochter, Und Katharina heißt sie jetzt von Schwaben." Nun möcht ich vor der Hochgebenedeiten In Staub mich werfen, ihren Fuß ergreifen, Und mit des Danks glutheißer Träne waschen. Gottschalk, hilf, steh mir bei; mir ist nicht wohl! Wo ist der Kaiser? Wo der Theobald?

Begnügt ihr euch aber, mich aus euern Augen zu verbannen, so werde ich mit dem letzten Blicke nach einem einst geliebten Vaterland, eine Träne auf das Grab eurer Glückseligkeit fallen lassen; und, indem ich aufhöre ein Athenienser zu sein, in der Welt, die mir offen steht, in einem jeden Winkel, wo es der Tugend erlaubt ist, sich zu verbergen, ein besseres Vaterland finden.

"Mutter", sagt' er betroffen, "Ihr überrascht mich!" Und eilig Trocknet' er ab die Träne, der Jüngling edlen Gefühles. "Wie? du weinest, mein Sohn?" versetzte die Mutter betroffen; "Daran kenn ich dich nicht! ich habe das niemals erfahren! Sag, was beklemmt dir das Herz? was treibt dich, einsam zu sitzen Unter dem Birnbaum hier? was bringt dir Tränen ins Auge?"

Denkt daran, daß Euer Diener Dietrich Euch immer trösten und beistehen wird, in welchem Kerker Ihr auch sein mögetRobrecht sah eine Träne in Dietrichs Augen glänzen und entnahm daraus die tiefe Rührung seines treuen Freundes. »Ich verstehe Euch, Dietrichflüsterte er ihm ins Ohr. »Was Ihr fürchtet, ahnt auch mir; aber es gibt keinen Ausweg. Lebt denn wohl, bis auf bessere Tage

Jetzt erst verstehe ich ganz, wie alles so kommen konnte", sprach er bewegt, und eine Träne der Freude hing an seinen grauen Wimpern, "sie nahmen Dich für ihn; was wäre aus ihm geworden, wenn Dich der Mut nur einen Augenblick verlassen hätte? Du hast mehr getan als wir alle, Du hast gesiegt, wenn wir jetzt auch Besiegte heißen, komm an mein Herz, Du würdiger Sohn."

Und wenn die Glut mit tausend Gipfeln sich Zum Himmel hob und zwischen Dampf und Wolken, Des Adlers Fittich deutend sich bewegte, Da trocknete die Träne, freier Blick Der Hinterlassnen stieg dem neuen Gott In des Olymps verklärte Räume nach.

Er hatte seinen Kopf auf den Fuß seines Herrn gelegt, seine treuen Augen hingen teilnehmend an dem Haupt des Geächteten. "Er schläft", sagte der Alte und zerdrückte eine Träne in den Augen "Die Natur fordert die Schuld an den Körper und umhüllt die Seele mit einem wohltätigen Schleier. Er atmet leicht. Oh daß es beruhigende Träume wären, die ihm vorschweben!

Aber Ulrich von Württemberg warf einen langen Abschiedsblick auf das schöne Land, von dem er scheiden mußte, einen Augenblick wollte sich eine Träne in seinem Auge bilden, er wandte sich kräftig ab. "Ich habe hinter mich geworfen", sagte er, "was mir einst teuer war; ich werde es wiedersehen in besseren Tagen. Doch hier in diesen Herzen besitze ich noch Länder.

Wort des Tages

mützerl

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