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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Auch in der Neujahrsnacht, die nun gekommen, ging es so, und der Priester gesellte sich hinzu, so daß der Totengräber, seine Frau und Kinder und der Kaplan bei der angebundenen Küngolt um den Tisch herumsaßen, mit Nüssen spielten und Küngolt eben laut über etwas lachte, was der Pfaffe gesagt hatte, während er ihre Hand hielt, als Dietegen hereintrat, um seinem Schützling und Kind seines Herrn einige gute Sachen von Hause zu bringen.

Da kommt auch alt Besenstielmütterchen schon. Ach segne mich, Mütterchen, bin ja dein Sohn. Da zittert der Mund im weißen Gesicht: "In Ewigkeit Amen!" das Mütterchen spricht. Zwölf winddürre Musiker schlendern herein; Blind Fiedelweib holpert wohl hintendrein. Da schleppt der Hanswurst, in buntscheckiger Jack, Den Totengräber huckepack.

Die Deichsel für die Rosse, die uns zum ewigen Frieden fahren, fehlte nicht. Aber die schwarze Draperie schillerte schon ins vollkommen Rötliche. Die Totengräber Hamlets hätten hier Betrachtungen anstellen können über die Vergänglichkeit alles Irdischen.

Frau Marthe Hierauf vererbte Der Krug auf Fürchtegott, den Totengräber; Der trank zu dreimal nur, der Nüchterne, Und stets vermischt mit Wasser aus dem Krug. Das erstemal, als er im Sechzigsten Ein junges Weib sich nahm; drei Jahre drauf, Als sie noch glücklich ihn zum Vater machte; Und als sie jetzt noch funfzehn Kinder zeugte, Trank er zum dritten Male, als sie starb. Adam Gut.

Hieran knüpfte sich eine längere Beratung, und nachdem in dieser Weise genugsam hin und her gestritten war, machte einer der Gemeinderäte folgenden Vorschlag: »Es wird den Herren bekannt seinsagte er, »daß wir in einer Ecke des Kirchhofes, wo wildes Unkraut wächst und der Totengräber zu keiner Pflege und Säuberung verpflichtet ist, die kleinen Kinder begraben, die totgeboren wurden oder gleich nach der Geburt starben, so daß sie leider die heilige Taufe nicht empfangen konnten.

Will denn die Uhr nicht ruhen? Mit jedem Picken schiebt sie die Wände enger um mich, bis sie so eng sind wie ein Sarg. Ich las einmal als Kind so 'ne Geschichte, die Haare standen mir zu Berg. Ja, als Kind! Das war der Mühe wert, mich so groß zu füttern und mich warm zu halten. Bloß Arbeit für den Totengräber! Es ist mir, als röch' ich schon.

Wir legten einen Fetzen schwarzes Tuch darüber und nun ordnete sich der Zug. Voraus ging Gretchen, der Totengräber, dann Anni, der Pfarrer; Elschen, die den Schädel trug, war der Leichenwagen, ich stellte das Trauergeleite dar. Wir gingen mit ernsten Köpfen und bedächtigem Schritt die Treppe hinunter. Unter der Türe begegnete uns die kleine Mutter des Hauses.

Noch sitzen die Mönche beim Morgenimbiß, da bittet Eusebius demütig in der Pförtnerzelle, es möge einer der Patres die Beerdigung seines Weibes vornehmen, der Meßner und Totengräber sei bereits verständigt. Grimmig fährt der Bruder Pförtner den Bittsteller an: „Was erfrechst du dich, du, ein Pelagier! Die ehrwürdigen Herren sitzen noch beim Imbiß! Kannst du nicht warten?

Es war Lestiboudois, der Totengräber, der ein Dutzend Kirchenstühle herbeischaffte. Findig, wie er immer war, wo es etwas zu verdienen gab, war er auf den Einfall gekommen, aus dem Bundestage seinen Vorteil zu schlagen. Und damit hatte er sich nicht verrechnet; er wußte gar nicht, wen er zuerst befriedigen sollte.

Ein Höriger verdient überhaupt nichts als Prügel bei jeder Gelegenheit, auf daß er den Unterschied zwischen frei und hörig begreife und fühle. Würdig hat der seelensgute alte Mönch die Handlung am Grabe vollzogen, dem erschütterten Pelagier warme Trostesworte gespendet und ein Gebet für die Tote verrichtet. Niemand steht außer dem Priester, dem Pelagier und Totengräber und Küster am offenen Grabe.

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