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Aktualisiert: 1. Juli 2025


Kommt, Mariechen, Philipp und Rudi, macht euch zurecht und verabschiedet euchSpäter, als Tante Toni mit den Kindern das Abendgebet verrichtet hatte, wollte sie den kleinen Leo zu Bett bringen.

Rudi bekam denn auch bald die Oberhand, und ehe es der erschrocken herbeieilenden Tante Toni gelang, die beiden zu trennen, lag Otto auf der Erde. Sofort begann er ein entsetzliches Wehegeschrei, so daß nicht nur Mieze mit den andern Kindern gelaufen kamen, um zu sehen, was geschehen sei, sondern auch die Eltern, die in der Nähe des Hauses in einer Laube gesessen hatten.

»Kommt, Kinder, fangt keinen Streit ansuchte Tante Toni zu beschwichtigen. »Ich meine, wir wollen durch den Park und über die kleine Brücke gehen; oder geht ihr lieber neben dem Parke her über die große Brücke? Aber wo ist denn der Rudi? Den seh' ich ja gar nicht mehr

Tante Toni sah unschlüssig von einem Kinde zum andern. Ihr Gerechtigkeitsgefühl sagte ihr, daß Lilly Strafe verdient habe und eigentlich vom Spiel ausgeschlossen bleiben müßte sie wußte ja auch, daß Lilly nur deshalb wieder mitspielen wollte, weil sie und Otto dem kleinen Rudi das Vergnügen mißgönnten.

Am nächsten schulfreien Nachmittag waren wieder alle Kinder im Wulffschen Garten versammelt; sie waren zum Spaziergang gerüstet und warteten auf Tante Toni. Diese trat eben aus der Haustüre, die kleine Toni an der Hand führend. »Was, soll die auch mitrief Otto ärgerlich. »Warum denn nicht auch der Leo und das Minnichen und die zwei Jüngsten von Tante Luise?

Aber e Hex bin ich nit, nein, Kinnercher, e böse Hex bin ich nit, und ich möcht niemand etwas zuleid tunDabei schaute sie wieder auf Otto und Lilly hin, und dann fuhr sie halblaut, wie zu sich selbst sprechend, fort: »Es war aber noch eins dabei«, und sie schaute von einem Kind zum andern, bis ihr Blick auf Anna haften blieb, die sich halb hinter Tante Toni versteckt hatte.

Da leuchteten klein Tonis Augen auf, und sie fragte eifrig: »Wirklich, Tante Toni? Willst du meine Freundin sein, meine wirkliche Freundin?« »Aber gewiß, sehr gerneWie der Wind huschte die Kleine vom Schoße der Tante herunter, und ganz rot vor freudiger Aufregung stürzte sie auf die andern Kinder zu und rief mit strahlenden Augen: »Du, Mieze! du, Anna! ich hab' jetzt auch eine Freundin!

Vater und Mutter knieten da, von Schmerz gebeugt, aber als die andern Kinder sich wie tröstend oder Trost suchend an sie schmiegten, da erhob die Mutter das Haupt, und sie sagte: »Lasset uns dem lieben Gott danken, daß er unserer lieben kleinen Toni einen so schönen, sanften Tod verliehen hat.

»Und ich, Babett, wer bin denn ichfragte Tante Toni lächelnd. »Kennen Sie mich noch

»Aber was fällt dir ein, Philipprief Anna mit gutgespielter Entrüstung. »Dieser Stein ist ja gerade dem Herrn von Wetterstein seine Schwiegertochter; er wird es dir furchtbar übelnehmen, wenn du diese als Tisch benützen willst. Tante Toni, du stimmst mir doch sicher bei

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