Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 1. Juli 2025


Dann ginge ich zum Militär Und würd' ein GeneralUnd nun vollzog sich die Heimkehr ohne weiteren Zwischenfall. Nachdem Tante Toni sich vom Reisestaube gereinigt hatte, galt ihr erster Besuch dem Kinderzimmer, um den bald vierjährigen Leo zu begrüßen und die Bekanntschaft der Allerkleinsten zu machen. Minnichen war noch keine zwei Jahre alt, und Tante Toni hatte es noch gar nicht gesehen.

Du sollst nicht tot sein ich hab' dich ja lieb, Tonichen, viel lieber als du weißt, und ich will dich nie mehr ärgern! Komm, Toni komm', wach' aufUnd Lilly umschlang Toni und küßte sie; aber sie fuhr zurück wie kalt war Tonis Wange, todeskalt! Es durchschauerte Lilly, und mit einem Schrei fiel sie in ihres Vaters Arme.

Und damit machte sie das Fenster zu, als wollte sie hinabsteigen und ihm die Tuer oeffnen; schlich aber, unter dem Vorwand, dass sie den Schluessel nicht sogleich finden koenne, mit einigen Kleidern, die sie schnell aus dem Schrank zusammenraffte, in die Kammer hinauf und weckte ihre Tochter. "Toni!" sprach sie: "Toni!" "Was gibts, Mutter? "Geschwind!" sprach sie. "Aufgestanden und dich angezogen!

»Hoch lebe Tante Toni, unser Generalschrie Anna, ihren Hut schwenkend, und in diesen Ruf stimmten die andern gerne ein; nur Otto machte ein verbissenes Gesicht, und er flüsterte Lilly zu: »Und ich werd's ihm doch noch eintränken

Sie setzte ihr den breiten Federhut auf, kleidete sie völlig und warm an. Sie lächelte zur Mutter: »Geh du mit ausDie faßte sie bei den Ellbogen: »Hast du eine Liebschaft, Toni?

»Aber Leo«, belehrte Toni ihr Brüderchen, »dann sagt man doch: >Heiliger Papa< und >Heilige Mama<!« »Aha, ja natürlich«, nickte Leo befriedigt. Tante Toni lächelte, und die beiden samt Minnichen fest an sich drückend sagte sie nur: »Meine lieben, lieben Kinderchen

Die ersten beiden Generationen des Romans sind von diesem Lebensgefühl noch bluthaft durchdrungen; in den beiden letzten zersetzt es sich. Nur Toni Buddenbrook bleibt sein gläubiger Träger. Ihm opfert sie ihre Jugendliebe, um seinetwillen heiratet sie den erst widerwärtigen Grünlich, um seinetwillen trennt sie sich von ihm, um seinetwillen geht sie die neue We mit Permaneder ein.

Antworte mir ehrlich: >Hast du bemerkt, daß Tante Toni sich wirklich ängstigte?<« Otto sagte leise und zögernd: »Ja Papa.« »Und du bist trotzdem noch in deinem Versteck gebliebenOtto senkte den Kopf und schwieg. »Noch langefragte der Vater.

Lilly hatte aufmerksam zugehört. »Ja? glaubst du, Tante Maria? Und dem Papa wird nichts geschehenUnd das Kind atmete erleichtert auf. Dann sprang es hinaus in den Garten, um dort Anna und die Zwillinge aufzusuchen. Sechstes Kapitel. Tante Toni geht mit ihrer Bande auf den Wetterstein. Otto spielt einen schlimmen Streich. Es war wieder Sonntag und das herrlichste Wetter.

»Das habt ihr brav gemacht, Kinderrief Tante Toni am Schluß sichtlich erfreut. »Ihr wißt ja, wie gern ich unsere schönen deutschen Lieder im lieben deutschen Wald oder auf den deutschen Bergen höre! Kennt ihr das Lied: >Wer hat dich, du schöner Wald, aufgebaut?<« »O gewiß, das kennen wir alleUnd diesmal stimmten auch die Knaben mit ein.

Wort des Tages

damast-tischtuch

Andere suchen