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Aktualisiert: 13. Oktober 2025


Sie trabten zurück, verließen verbundenen Auges die Grenze. Ein Jahr und drei Monate nach dem Ausritt erreichten sie Timur. Die Rippen blähten sich aus den Pferdeweichen. »Sind es die gleichen Pferdefragte Timur. »Die gleichensagte Zeinabdeddin. Timur ließ sich eine Fontäne bauen von gefangenen persischen Künstlern.

Hier vernahm ich, Daß Ihr und König Timur, Euer Vater, Im Treffen umgekommen. Meinen Schmerz Erzähl' ich nicht; verloren gab ich Alles, Und sinnlos eilt' ich zum Palaste nun, Elmazen, Eure königliche Mutter, Zu retten; doch ich suchte sie vergebens! Schon zog der Sieger ein zu Astrachan, Und in Verzweiflung eilt' ich aus den Thoren.

Rudel wilder Tiere durchmaßen die Ebenen von dem Gebirge her und fraßen in Orgien. Pferde starben an der Pest hin, und Tataren fielen in Haufen vor Hitze und Geruch der Fäulnis. Timur gab ihnen aus der Beute Gäule zum Schlachten, und sie fraßen rohes Pferdefleisch schmatzend vor Seligkeit, bis ihnen die Mägen platzten und sie würgend über die Toten fielen.

Die drei Prinzen der drei Uluse kamen dann überein, das Land zwischen dem Dschihun und Sihun in drei Theile zu theilen, wovon einer von Borrak, die beiden anderen von Truppen Kaidu's und Mengu Timur's besetzt bleiben sollten; sie verbanden sich gegenseitig, mit ihren Reitern nur in den Steppen herum zu ziehen, die Städte nicht zu betreten, die Unterthanen zu schonen; im folgenden Frühjahre aber sollte dem Borrak freistehen, gegen Chorasan zu ziehen und sich auf Kosten Abaka's zu vergrössern: »Sie besiegelten ihren Vertrag nach mongolischer Sitte mit gewechselten Bechern und Kleidern, indem sie die Hefe auf die Erde gossen« . Eine Zeit lang genoss das Land unter der gerechten Verwaltung Mesud's, der als weiser Wesir in seines Vaters Jelwadsch Fussstapfen trat, des erwünschten Wohlstandes, bis bald darauf, als Mengu Timur und Kaidu sich veruneinigt hatten, das Heer des letzten dem des ersten entgegenziehend Bochara verlassen, die Besitzungen desselben berannte, das Land, trotz der Vorstellungen seines Wesirs Mesudbeg, durch Erpressungen verheerend.

Rechnen wir abTimur trat herabgebückt vor zu dem in den Hüften Schaukelnden: »Gut. Aber . . .« er zog den Mund zusammen, daß es eine Falte gab und durch den gedämpften Ton ein gepreßtes Keuchen aus dem Innern stieg: ». . . ich habe sie verdient. Erworben. Glaubst du, sie haben mich nichts gekostet wie dich? Glaubst du an die Abenteuer des Geistes, Kampf der Seele? Weißt du um Prüfung?

Von Aegypten her nahten sich die ägyptischen Befehlshaber Elfi und Aschkar Sonkar mit einem Heere, welchem der Prinz Mengu Timur entgegengesandt ward; ein anderes Heer ging nach Osten zum Dienste des Kronprinzen Arghun in Chorasan, und ein drittes war zur Huth der Gränze von Derbend erforderlich. Redscheb 680/16.

Ihr hofft noch, Euch zu retten? Unglücklicher, Ihr wißt nicht, wo Ihr seid, Daß Euch des Mordes Netze rings umgeben! Dieselben Wachen, die der Kaiser Euch Zu Hütern Eures Lebens gab, sie sind Gedingt von seiner Tochter, Euch zu tödten. O Timur! Timur! Unglücksel'ger Vater! So muß dein Kalaf endigen! Du mußt Nach Peckin kommen, auf sein Grab zu weinen!

Die Flitschpfeile der Tataren sausten in die Leiber ihrer Pferde wie in Faschinenkörbe. Klatschend spickten sie die hellen Bäuche. Die weiße Flut vom Hügel schoß tiefer in die Masse. Durch die Wolke brach Timur zurück, die nackten Säbel zerhieben die Flanke der Brüllenden. Die Ebene dampfte in dickem Rot. Tataren nahmen die Säbel in die linke Hand und schlugen.

Timur stand ruhig, schob mit einer träumerischen Bewegung die Haare aus der Stirn, es war kein Mal darin, sein Gesicht wuchs wie ein Fels. Als das Kamel der Chinesin langsam an ihn herantrat, sagte er, auf den Pfeil deutend, leis: »Gebt ihn ihr

Du des Unbekannten Vater? Timur. Ja, Grausame! Ich bin ein König bin Ein Vater, den der Jammer niederdrückt! Barak. O König! Was habt Ihr gethan! Skirina. Ein König! In solchem Elend! Zelima. Allgerechte Götter! Ein König und in solcher Schmach! Sein Vater! Des unglücksel'gen Jünglings, den ich mich Zu hassen zwinge und nicht hassen kann! O der Bejammernswürdige Wie wird mir!

Wort des Tages

rotgerber

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