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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Und indem ein langsames Besinnen in Pausen auf die Oberfläche seiner Augen zurückkam, bat er, daß er in seinem Muschelwagen die weite Reise fahren dürfe, denn die Last der durchlebten Jahre drücke auf seine Brust. Timur nickte kurz.
ärgerts jemand, daß es Gott gefallen, Mahomet zu gönnen Schutz und Glück, An den stärksten Balken seiner Hallen, Da befestig' er den derben Strick, Knüpfe sich daran! Das hält und trägt. Er wird fühlen, daß sein Zorn sich legt. Timur spricht Was? Ihr mißbilliget den kräftgen Sturm Des übermuts, verlogne Pfaffen? Hätt Allah mich bestimmt zum Wurm, So hätt' er mich als Wurm geschaffen.
Timur konnte den Bogen in der Nähe nicht spannen. Da erschien Yakous Sohn. Timur sah ihn lange an, während er deutlich zielend die Sehne anzog, der Pfeil riß dem Tiger das Auge heraus, glitt ab und fuhr streifend durch Timurs Schläfe.
Was er tue und handle, borge er von Gott. Gott sei in seinem Anfang und Ende, denn es sei seine Bestimmung, in so großen Kriegen zu sein. »Woher weißt du das?« Da aber lachte Timur rauh wie ein Wolf, und das Blut stürzte in sein Gesicht, daß es strahlte durch die Dämmerung des Zeltes: »Wo ist der, der den Gegenbeweis aushielte.« Nun senkte der König den Kopf. Er stand zitternd. Bleich.
Später rief Yakou heraus, daß sie Guines hereinführten; er erschien, aus dem Schlaf gerissen, mit verklebten Augen und halb angekleidet und warf sich auf die Knie, aber Timur winkte nur nach oben und grüßte ihn. Guines schrieb die ganze Nacht. Yakou bewunderte es kauernd daneben und fraß die Nägel seiner Hand. Timur änderte das Heer, vertauschte, warf weg und ernannte.
Ein Wink kam aus dem Teppich, er wurde hinausgeschafft an den Beinen wie ein Schwein. Yakou trat vor. Er schnitt eine Fratze und sah sich um. Die Stimme hinter dem Vorhang rief: »Hat je ein Hund sich erfrecht, ohne Gruß . . .« »Bin ich ein Hund, bin ich nicht deiner.« »Ein Gefangener.« »Sei nicht stolz auf den Sieg. Timur hat dreihunderttausend solcher. Ich bin nur einer.« »Prahle nicht.«
Später sagten ihm die erbleichten Spione, nicht Hadschi berlas trage den Dolch in der Seite, denn sie fanden ihn, Schweiß auf der Stirn, in eine seidene Tapete gewickelt, in der Ecke des Saals. Als dies Timur hörte, gab es eine Welle Blut in seine Schläfe.
In der Nacht noch schlugen sie Pflöcke ein. Tausend Unterführer wurden in die Sonne hinein gepflockt. Der Fürst von Tanais erhielt eigene Korps, einfache Tataren rückten an den ersten Platz. Die Reiter erhielten Kumis und waren berauscht am Abend vom Anfang der Stadtgärten bis wo das Auge das Ende der Ebene faßte. Feuer umbrannten den ganzen Nachthimmel. Timur hielt Abrechnung über zehn Jahre.
Timur ließ, zurückgekehrt, die Chinesin in sein Zelt tragen: »Was sagtest du Schlechtes? Es gelang.« Sie lächelte: »Das Blut steht dir überm Mund. Du darfst nicht weiter.« Aber sein Kopf barst vor Plänen: »Gelbe Mücke, was hält mich auf?« Und er schlug mit der Hand in die Luft. Aber unerschüttert im Lächeln sagte sie: »Ich.«
In einem südlichen Gebirg gingen Menschen an ihnen vorbei, stolz wie Götter, die, weißer Haut, von der Sonne angeglüht, auf dem hohen Schnee nackt liefen. Waffenlos traten sie heran, stellten die Arme auf die Hüften und ließen lächelnd die Tataren vorüberreiten. Sie hießen Siapusch. Timur ließ ihren Anführer von einem Gletscher hinabstürzen, er flog, die Arme gebreitet, ab.
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