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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Der junge Goethe erkannte mit klarem Auge das Wesen dieser eigentümlichen Erscheinung; so kam ihm der Gedanke, sie im Bilde des Mahomet darzustellen . Allein der Plan wurde, trotzdem die nähere Bekanntschaft mit Lavater und Basedow ihm neuen Stoff geliefert hatte, nicht weiter ausgeführt; wohl aber ein scherzhaftes Seitenstück dazu, der Satyros, in dem er einen der tüchtigeren dieser Propheten, obwohl er in sein Bild mit dem Rechte des Dichters noch anderer Züge aufgenommen hat, verspottet . Satyros; denn satyrgleich folgten jene, viele das Evangelium der Natur mit Behagen mißbrauchend, die eigene rohe Natur unverhüllt zu zeigen, dem Dionysoszuge der neuen Kulturbewegung.

So heißt es in dem Wanderer von dem Geist der Vergangenheit: Welchen der umschwebt Wird in Götterselbstgefühl Jedes Tags genießen . Im Fragment Mahomet , der Geist Gottes wohne im Stein, schwebe um den Thon . Faust verkündet: alles webt in ewigem Geheimnis unsichtbar sichtbar neben Dir; über der Stätte des Erschlagenen schweben rächende Geister.

Man wende nicht ein, daß 'Zaïre', 'Alzire', 'Mahomet' doch auch nur Geburten der Erdichtung wären. Die Namen der beiden ersten sind erdichtet, aber der Grund der Begebenheiten ist historisch. Es hat wirklich Kreuzzüge gegeben, in welchen sich Christen und Türken zur Ehre Gottes, ihres gemeinschaftlichen Vaters, haßten und würgten.

Mahomet spricht: Seine Toten mag der Feind betrauern: Denn sie liegen ohne Wiederkehren; Unsre Brüder sollt ihr nicht bedauern: Denn sie wandeln über jenen Sphären. Die Planeten haben alle sieben Die metallnen Tore weit getan, Und schon klopfen die verklärten Lieben Paradieses Pforten kühnlich an.

ärgerts jemand, daß es Gott gefallen, Mahomet zu gönnen Schutz und Glück, An den stärksten Balken seiner Hallen, Da befestig' er den derben Strick, Knüpfe sich daran! Das hält und trägt. Er wird fühlen, daß sein Zorn sich legt. Timur spricht Was? Ihr mißbilliget den kräftgen Sturm Des übermuts, verlogne Pfaffen? Hätt Allah mich bestimmt zum Wurm, So hätt' er mich als Wurm geschaffen.

Halb schüchtern kommt ein Wolf sodann, Dem Mahomet befohlen: "Laß dieses Schaf dem armen Mann! Dem Reichen magst du's holen." Nun immer wedelnd, munter, brav, Mit seinem Herrn, dem braven, Das Hündlein, das den Siebenschlaf So treulich mit geschlafen. Abuherriras Katze hier Knurrt um den Herrn und schmeichelt. Denn immer ist's ein heilig Tier, Das der Prophet gestreichelt. Höheres und Höchstes

Und was den 'Mahomet' anbelangt, so ist er der Auszug, die Quintessenz, so zu reden, aus dem ganzen Leben dieses Betrügers; der Fanatismus, in Handlung gezeigt; das schönste philosophische Gemälde, das jemals von diesem gefährlichen Ungeheuer gemacht worden." Fußnote "Journal Encyclopédique", Juillet 1762. Fußnote Neunzehntes Stück Den 3. Julius 1767

Reim auf Reim will was bedeuten. Besser ist es, viel zu denken. Singe du den andern Leuten Und verstumme mit dem Schenken! Dichter Schenke, komm! Noch einen Becher! Schenke Herr, du hast genug getrunken; Nennen dich den wilden Zecher! Dichter Sah'st du je, daß ich gesunken? Schenke Mahomet verbietet's. Dichter Liebchen! Hört es niemand, will dir's sagen. Schenke

»Wie die Sonn am Himmelsbogen, Feuerblicks, sah er mich an, Er, der Wahrheit stolzer Mann Und er hat mich doch belogenSchach Mahomet hat gut gespeist, Und gut gelaunet ist sein Geist. Im dämmernden Garten, auf purpurnem Pfühl, Am Springbrunnen sitzt er. Das plätschert so kühl! Die Diener stehen mit Ehrfurchtsmienen; Sein Liebling Ansari ist unter ihnen.

Es kam die Nachricht, daß der Sultan Mahomet IV. nach Ofen käme, auch erzählte man, daß man ihm die hundert Ochsen und fünfzig Hengste bringe und daß für ihn die Senatoren als Geschenk die vier schönsten Kecskeméter Mädchen auswählen. »Nur vierrief mutwillig die schöne Frau Paul Inokai aus; »armer türkischer Kaiser

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