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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Dies Motiv findet sich, wie man richtig gesehen hat , noch öfter bei dem jungen Goethe; in dem Mahometfragment wird ähnlich Mahomet in seiner Erhebung zum Göttlichen durch seine Pflegemutter gestört; im Prometheus wird durch Merkur Prometheus aus der Gesellschaft seiner Geschöpfe gerissen ; in Werthers Leiden heißt es einmal: »Ein unerträglicher Mensch hat mich unterbrochen.

Ansari, an welchen die Frage gerichtet, Gab Antwort: Das hat Firdusi gedichtet. Firdusi? rief der Fürst betreten Wo ist er? Wie geht es dem großen Poeten? Ansari gab Antwort: In Dürftigkeit Und Elend lebt er seit langer Zeit Zu Thus, des Dichters Vaterstadt, Wo er ein kleines Gärtchen hat. Schach Mahomet schwieg, eine gute Weile, Dann sprach er: Ansari, mein Auftrag hat Eile

Ich fürchte sehr, daß er schon den ersten Morgen, sobald er sich den Schlaf aus den Augen gewischt, in seiner verehelichten Sultane weiter nichts sieht, als ihre zuversichtliche Frechheit und ihre aufgestülpte Nase. Mich dünkt, ich höre ihn ausrufen: "Beim Mahomet, wo habe ich meine Augen gehabt!"

Man lese nur von Zeit zu Zeit Voltaire's Mahomet, um sich klar vor die Seele zu stellen, was durch jenen Abbruch der Tradition ein für alle Mal der europäischen Cultur verloren gegangen ist.

Ein denkwürdiger und höchst interessanter Moment in der Geschichte der Weltlitteratur, als Goethe den "Mahomet" Voltaires im Januar 1800 hier in Weimar auf die Bühne brachte und Schiller ein Gedicht voller Beistimmung und Huldigung an ihn richtete.

Es liegt darin also zugleich der Gedanke, daß die Erhebung für den Menschen nötig sei, wenn er Gottes Mitwirkung erhalten solle . In dem Fragment Mahomet von 1773 sucht der Held des Stückes den einen Gott, dem er ungeteilt sein ganzes Gefühl weihen könne, in dem alles enthalten sei. Sein liebendes Herz hebt sich dem Erschaffenden, und siehe, der Herr, sein Gott, naht sich, freundlich zu ihm.

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