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Und er beeilte sich: »Was fällt dir ein, die Mama wird dir doch nicht Pferdefleisch kaufen, wie kannst du nur so etwas denkenIndem er es aussprach, schien es ihm immer unerhörter. »E guter Omensager biste« fuhr ihn die Großmutter an, dann schwieg sie eine Weile. »Was kafste ach beim Körbel. Der hat doch lauter verschimmelte Sachen.

Rudel wilder Tiere durchmaßen die Ebenen von dem Gebirge her und fraßen in Orgien. Pferde starben an der Pest hin, und Tataren fielen in Haufen vor Hitze und Geruch der Fäulnis. Timur gab ihnen aus der Beute Gäule zum Schlachten, und sie fraßen rohes Pferdefleisch schmatzend vor Seligkeit, bis ihnen die Mägen platzten und sie würgend über die Toten fielen.

Da schob Berg die Arme unter ihn und trug ihn zu seinem Lager. Aber es war ihm, als hätte er eine schlüpfrige Schlange berührt, und auf der Zunge hatte er einen Geschmack, als hätte er von dem unheiligen Pferdefleisch gegessen, so ekelte es ihn, diesen elenden Dieb anzurühren. Er breitete sein eignes, großes Bärenfell über ihn und reichte ihm Wasser, mehr konnte er nicht tun.

In der Stadt fließender Brunnen, um die Türken und Chinesen wohnten, hielten sie Feste, fraßen rohes Pferdefleisch mit blänkernden Zähnen, tranken mit Gekrisch Kumis die runden Nächte. Sie raubten die türkischen Harems aus und beförderten einen Abkömmling des Propheten durch Keulenschläge zum Martyrium. Die Steppe flimmerte unter dem Reiten. Sie bekam metallene Ränder, die sich erhitzten.

Sie hat keinen Frieden in unser Haus gebracht und wir brauchen sie nicht zwischen uns. Nun Soldegg, zum Henker, seid Ihr denn endlich mit Eueren Thieren fertig? Ihr geht so ungeschickt damit um, als ob ihr im Leben noch mit keinem Pferdefleisch zu thun gehabt

So leicht nun die Mönche geschlechtliche Verirrungen nehmen, so streng sind sie, wenn jemand das Fasten gebrochen hat, und es ist empörend, wenn wir lesen, dass die reiche Abtei St. Claude in Burgund im Jahr 1629 einem gewissen Guillon den Kopf abschlagen ließ weil der arme Mann während einer Hungersnot zur Fastenzeit sich ein Stück Pferdefleisch vom Schindanger geholt hatte!

Die Peerhobstler aber hatten das nicht nötig; sie hatten noch allerlei Vieh und Wildbret gab es zur Genüge, aber Pferdefleisch aßen sie hier und da doch, wenn bei der Wehrarbeit in der Haide eine Kugel aus Versehen einmal ein Pferd statt des Reiters getroffen hatte, und dann sagten sie: »Stutenkälber schmecken auch

»Denen soll heute der Atem kurz werden und Pferdefleisch soll es sie auch kostenlachte Wulf; aber Viekenludolf ritt im Galopp voran, bis er auf hundert Schritte heran war, und dann stellte er sich in die Bügel, sah über den Machangelbusch weg, klappte mit der Peitsche und schrie: »Kiejuh, kiejuh! Schlah doot, schlah doot, all doot, all doot, all dooot