Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 19. Juni 2025
"Ich verstehe Sie", versetzte Jarno, "oder vielmehr ich sehe wohl ein, wie das, was Sie sagen, mit den Grundsaetzen zusammenhaengt, an denen Sie so festhalten; ich kann es aber mit den armen Teufeln von Menschen unmoeglich so genau nehmen.
Aber nun soll's keinem mehr gestattet sein, so leid mir's thut, den armen Teufeln, die ohnedies geplagt genug sind, ihren besten Spaß zu versagen. Sekretär. Zwei von Euern Leuten, Seter und Hart, haben einem Mädel, einer Wirtstochter, übel mitgespielt. Sie kriegten sie allein, und die Dirne konnte sich ihrer nicht erwehren. Egmont.
Und liegt er gleich in Wein und Schlaf begraben, So hat das Raubtier doch gar leisen Schlaf, Wenn's selber wird beraubt. Jetzt oder nie! Ein rascher Griff, und alles ist getan. Erwacht er auch, so hilft ein Lügenkniff. Doch halt! das hat der alte Herr verboten, Ob's töricht gleich, höchst albern, lächerlich! Wie soll man mit den Teufeln fertig werden, Hilft nicht ein Fund? Wie immer! sei's gewagt!
Andres und ein andrer mitleidiger Zigeuner (denn wie unter den Teufeln einige schlimmer sind als die andern, so gibt es unter vielen bösen Buben auch den einen oder andern besseren) nahmen ihn in ihre Mitte und führten ihn fort. Die Nacht war mondhell, und sie konnten sehn, daß der Fremde noch jung, von zartem Gesicht und Wuchs war. Er war ganz in weiße Leinwand gekleidet, und quer über den Rücken hing ihm eine Art Hemd oder Quersack, ebenfalls von Leinwand, die um die Brust gegürtet war. Man gelangte in Andres' Hütte, wo sogleich Feuer und Licht gemacht wurde; dann eilte Preziosas Großmutter herbei, um die Wunde, von der sie gehört hatte, zu verbinden. Sie nahm ein paar Haare von den Hunden, brühte sie in
Die Liga ist aufgehoben! Oder wir suchen ihr einen siegenden Feldherrn." Die zwei Andern schwiegen mißmuthig. "Und ich weiß einen!" sagte Morone. "Du weißt ihn?" schrie Guicciardin. "Bei allen Teufeln, heraus damit! Rede! Wen werfen wir in die Wagschale gegen Pescara?" "Redet, Kanzler!" trieb auch der Venezianer.
Sie wundern sich, dass ich nicht bereit bin, ihre Klugheit noch zu witzigen und zu spitzigen: als ob sie noch nicht genug der Klüglinge hätten, deren Stimme mir gleich Schieferstiften kritzelt! Und wenn ich rufe: "Flucht allen feigen Teufeln in euch, die gerne winseln und Hände falten und anbeten möchten": so rufen sie: "Zarathustra ist gottlos".
»Deines Sieges Ruhm und Preis Will ich singen dann und sagen, Und dabei, wie Mirjam tat, Tanzen und die Pauke schlagen.« In die Rede grimmig fiel Jetzt der Mönch dem Zornentflammten: »Mag dich selbst der Herr verderben, Dich Verfluchten und Verdammten! »Trotzen kann ich deinen Teufeln, Deinem schmutzgen Fliegengotte, Luzifer und Belzebube, Belial und Astarothe.
Wer das noch nie probiert hat, denkt, der Mensch wäre ganz aus Knochen, holt weit aus, und kann nachher schauen, wie er sein Gewehr wieder frei kriegt, ehe einer von den struppigen Teufeln seine Wehrlosigkeit ausnützt. Ganz leicht mußte man ansetzen, mit einem kurzen, ruckartigen Stoß, dann lief das Ding ganz von selbst hinein, wie ein gutes Pferd, man hatte ordentlich Mühe, es zurückzuhalten.
Ich sage: ungefähr. Denn wenn überhaupt schon alle Festlegungen schwierig sind, so gilt dies vor allem von der Beschreibung einer Person, die sehr weit von der alltäglichen Grundform abweicht. Dem Umstande wird es auch wohl zuzuschreiben sein, dass Romandichter ihre Helden gewöhnlich zu Teufeln oder zu Engeln machen.
Als der Morgen dämmerte, der Befehl zum Angriff an sie gelangte, stieß er das heisere wilde Hurra aus verdorrter Kehle gleich den andern, sprang, schlich, stürzte, sprang wieder in weiten Sätzen, wie sie die Sehnen nur leisten konnten, über die glitschigen Lehmschollen, die faulenden Blätter der Rübenfelder. Springen, sich niederwerfen, wieder springen mit dem schweren Tornister auf dem Rücken, das Gewehr mit aufgepflanztem Bajonett schwingend, – ja, wie sie brüllten schrien, tobten – die Gesichter blaurot – die Augen aus den Höhlen gequollen, kein menschlicher Ausdruck mehr – vom Blutrausch ergriffen, eine Schar von Teufeln, von Vernichtern ... Und im Nebel auftauchend die blutigroten Flecken der Franzosenhosen – die feindlichen Gestalten, die sich, schreiend, kreischend wie sie selbst, ihnen entgegenstürzten – im grauen klatschenden Regen ... Im Nahkampf sich packten mit Fäusten und Kolbenhieben und Messern, und der Stahl der Bajonette sauste in weiches Menschenfleisch, und Blutfontänen spritzten in die Lüfte, die Knochen krachten, die Augen sprangen aus den Höhlen – die Nase füllte sich mit dem Gestank des Todes ... Keiner – nicht Freund noch Feind – mehr Mensch mit menschlichen Schicksalen und Leiden – nur noch ungeheure Gewalten, in wütender Wollust und grausiger Umarmung gegeneinander ringend – in jedem Blutstropfen nur noch das Leben des Vaterlandes spürend
Wort des Tages
Andere suchen