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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Lautlos traten die Männer in die Rinne und stellten sich, Witichis und Teja zu seiner Linken, die beiden Brüder zu seiner Rechten und alle fünf reichten sich die Hände zu einer feierlichen Kette. Dann ließ der Alte Witichis und Hildebad, die ihm zunächst standen, los und kniete nieder. Zuerst raffte er eine Hand voll der schwarzen Walderde auf und warf sie über die linke Schulter.

»Witichis ist ein anderer Freier als jener Knabe von Astaflüsterte Teja. »Darauf vertrau ich auchmeinte Hildebad. »Gönnt ihm noch einige Tage Ruheriet der Alte. »Er muß seinem Schmerz sein Recht anthun: eh’ ist er zu nichts zu bringen. Stört ihn nicht darin: laßt ihn ruhig in seinem Zelt und bei seinem Weibe. Ich werde sie bald genug stören müssen

Wehe dir, wenn du nicht fähig bist, zu fühlen, was aus mir spricht. Wehe dir, wenn Teja recht behält! Er lachte zu meinem Plan und sprach: »das faßt der Römer nichtUnd er riet mir, dich gefangen mitzuführen. Ich dachte größer von dir und Rom. Aber wisse: Teja hat dein Haus umstellt: und bist du so klein oder so feig, mich nicht zu fassen, – in Ketten führen wir dich aus deinem Rom.

Als er nun aber seinen Namen in diesem tausendstimmigen Jauchzen erschallen hörte, überkam ihn vor allen andern Gedanken das Gefühl: »Nein, das kann, das soll nicht seinEr riß sich von Teja und Hildebad, die freudig seine Hände drückten, los, und sprang hervor, das Haupt schüttelnd und, wie abwehrend, den Arm ausstreckend. »Neinrief er, »nein, Freunde! nicht das mir!

Hildebad öffnete die Lagerpforte: man sah die Reihen der Empörer im Sturmschritt heraneilen: laut scholl ihr Kriegsruf, als sich das Thor öffnete. König Witichis gab an Teja sein Schwert und ritt ihnen langsam entgegen. Hinter ihm schloß sich das Thor. »Er sucht den Todflüsterte Hildebrand. »Neinsprach Teja, »er sucht und bringt das Heil der Goten

Ja, ich denke wie du: noch ist Hilfe möglich, und um sie zu finden habe ich euch hierher gerufen, wo uns kein Welscher hört. Saget nun an und ratet: dann will ich sprechenDa alle schwiegen, wandte er sich zu dem Schwarzgelockten: »Wenn du denkst wie wir, so sprich auch du, Teja. Warum schwiegst du bisher?« »Ich schweige, weil ich anders denke, denn ihrDie andern staunten.

»Auch mein Herz weiß nichts von diesen Festen: es war daheim bei Weib und Kindsagte Witichis, sich zu ihm niedersetzend. »Bei Weib und Kindwiederholte Teja seufzend. »Viele fragten nach dir, Teja.« »Nach mir! Soll ich sitzen neben Cethegus, der mir die Ehre nahm, und neben Theodahad, der mir mein Erbe nahm?« »Dein Erbe nahm?« »Wenigstens besitzt er’s.

»Und bleiben deinsagte Teja leise, »wenn auch eine andre seine Königin heißt! Sie teilt nur seine Krone, nicht sein HerzDas schlug tief in Rauthgundis Seele. Sie sah, ergriffen von diesem Wort, mit großen Augen auf Teja. Hildebrand erkannte es wohl und sann darauf, jetzt seinen Hauptschlag zu führen.

Dort fielen sie alle dreißig, zuletzt auch die beiden treuen Führer, von dem Schwerte des Teja allein, wie ich vernahm.

Teja beugte sich über ihn: deutlich erkannte er die Züge des Toten. »Der Archon Perseussagte er, »der Bruder des JohannesUnd sofort schritt er die Stufen hinan, die zur Kirche führten. An der Schwelle trat ihm Mataswintha entgegen, hinter ihr Syphax und Aspa mit der Blendlaterne. Einen Moment maßen sich beide schweigend mit mißtrauischen Blicken.

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