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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Denn nun war auch die zweite Schar der gotischen Reiter heran; wie der Sturmwind sauste der schwarze Teja herzu, durchbrach unsern rechten Flügel, der ihm zunächst stand, von vorn, durchbrach dann meine eigene gegen Totila gerichtete Front von der Flanke und zersprengte unsern ganzen Schlachthaufen. Ich gab das Gefecht verloren, ergriff ein ledig Roß und eilte dem Feldherrn nach.

»Laßt es nur noch anschwellensagte er: »wenn’s genug ist, werd’ ich’s dämmen.« »Die einzige Gefahr wäremurmelte er halblaut vor sich hin – »Daß uns die drüben im Rebellenlager zuvorkämensagte Teja. »Richtig, du alles Erratender. Aber das hat gute Wege. Überläufer erzählen, daß sich die Fürstin standhaft weigert. Sie droht, sich eher zu töten als Arahad die Hand zu reichen

Er vernahm mit zornigem Schmerz die Kunde von der blutigen Schlappe und wollte sofort zum König; aber da dieser noch bewußtlos unter Hildebrands Pflege lag, nahm ihn Teja in sein Zelt, und beantwortete seine unwilligen Fragen.

»Der Feinde Fußvolk rückt den Berg hinansprach Witichis, sich im Sattel hebend. »Es sind Hunnen und Armeniersagte Teja, mit seinem Falkenauge spähend, »ich erkenne die hohen SchildeUnd den Rappen vorwärts spornend rief er: »Ambazuch führte sie, der eidbrüchige Brandmörder von Petra.« »Vorwärts, Totilasprach der König, »und aus diesen Scharen – – keine Gefangnen

Und so leben wir fort in alle Ewigkeit in Licht und heller Freude, vergessen der Erde hier unten und alles ihres Wehs.« »Ein schön Gedicht, alter Heidelächelte Totila. »Wenn uns aber das nicht mehr tröstet für wirkliches, herznagendes Leid? Sprich du doch auch, Teja, du finstrer Gast. Was ist dein Gedanke bei diesen unsern Leiden? Nie fehlt uns dein Schwert: was versagst du dein Wort?

Witichis und Hildebad hatte sich der König aus der Nähe geschafft, indem er sie mit Truppen und Aufträgen nach Istrien und nach Gallien entsandte: und dem argwöhnischen Teja leistete der alte Hildebrand, der nicht ganz den Glauben an den letzten der Amaler aufgeben wollte, zähen Widerstand. Am meisten aber ward Theodahad gekräftigt, als ihm seine entschlossene Königin zurückgegeben wurde.

»Ich kommesagte er, »sie sollen sich hüten! Es brach das beste Herz um diese Krone: sie ist geheiligt und sie soll’n sie nicht entweihn. Komm, Teja, zurück ins LagerFünftes Buch. Zweite Abteilung. Erstes Kapitel. Im Lager angelangt fand König Witichis alles in höchster Verwirrung; gewaltsam riß ihn die drängende Not des Augenblicks aus seinem Gram und gab ihm vollauf zu thun.

Laß uns morgen hinüber rücken gegen die Rebellen, ich allein will sie aus ihrem Lager treiben und das Königskind, vor dessen Hand wie durch Zauber jene festen Thore aufspringen sollen, in unsre Zelte tragen.« »Und wenn wir sie habensagte Teja, »was dann? Sie nützt uns nichts, wenn wir sie nicht als Königin begrüßen. Willst du das? Hast du nicht genug an Amalaswintha und Godelindis?

»Und wären alle großen Götter Walhalls samt dem Herrn Christus bei ihm im Zelt, ich muß zu ihm. Erst ist der Mensch Vater und Gatte und dann König. Laß’ los, rat’ ich dir.« »Die Stimme kenn’ ichsagte Graf Teja, nähertretend – »und den Mann. Wachis, was suchst du hier im Lager?« »O Herrrief der treue Knecht, »wohl mir, daß ich euch treffe. Sagt diesen guten Leuten, daß sie mich loslassen.

Aber er ließ sich in der Kurie buchstäblich die Dolche auf die Brust setzen und sagte: nein.« »Ein mutiger Mannrief Belisar. »Ein gefährlicher Mannsagte Narses. »Eine Stunde darauf kam die Nachricht von der Rückkehr Amalaswinthens und alles blieb beim alten. Der schwarze Teja aber hatte geschworen, Rom zu einer Viehweide zu machen, wenn es einen Tropfen Gotenblut vergossen.

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