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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Nach einer Weile kehrte sie dem gebeugten Mann ihr schönes Gesicht zu und fragte einfach und doch voll verschlossenen Wehs: »Wilms, hast du mich wirklich ein bißchen liebgewonnen?« »Wie kannst du nur so fragen, Heting.« »Und mehrmehr als Else?« »Ich bitt’ dich, Kinddaran mußt du nicht rührenlaß sie doch ruhenEr verzog die Stirn und schüttelte matt den Kopf.

Da zog die Dämmerung aus Abendwolkenflor Dem Schauplatz dieses Wehs den dichten Vorhang vor; Daß von dem Doppelheer, das als Zuschauer nah Dem Schauspiel war, was da geschah, kein Auge sah. Da griffen an die zwei, da war es schon getan; Vom Vater war es ab-, und um den Sohn getan. Rostem tat einen Ruck, und Suhrab lag im Dust; Rostem tat einen Zuck, sein Dolch traf Suhrabs Brust.

Ein Gefühl unendlichen Wehs ergriff sie, das Schöne verzerrt und das Reine durch den Schlamm gezogen zu sehen. Und warum? Um einen Tag lang von sich reden zu machen, um einer kleinlichen Eitelkeit willen. Und =das= war die Sphäre, darin sie gedacht und gelacht, und gelebt und gewebt, und darin sie nach Liebe verlangt, und ach, das Schlimmste von allem, an Liebe geglaubt hatte!

Überdies war sie mir eine liebe Erscheinung. Nicht lange ging es, so prallten sie aneinander und hauchten einander das Feuer des Wehs in die Gesichter; beider Frauen Leiber zitterten wie vom Sturm gepackte Baumstämme. Maria, die schlechte Schauspielerin, schlug der guten eins ins Gesicht. Darob schmerzhaftes Frohlocken der einen und jähe Flucht der andern.

So kniet' ich, so lag ich, So streckt' ich die Hände aus, Aus nach den Kindern und bat Und flehte: Eines nur, Ein einziges von meinen Kindern Gestorben wär' ich, mußt' ich das zweite missen! Aber auch das eine nicht! Keines kam. Flüchtend bargen sie sich im Schoß der Feindin Gora. O des Jammers! Des Wehs! Medea. Nennt ihr das Vergeltung, Götter? Beklagt hab ich sie, in Qualen beklagt.

So kniet' ich, so lag ich, So streckt' ich die Hände aus, Aus nach den Kindern und bat Und flehte: Eines nur, Ein einziges von meinen Kindern Gestorben wär' ich, mußt' ich das zweite missen! Aber auch das eine nicht! Keines kam. Flüchtend bargen sie sich im Schoß der Feindin Gora. O des Jammers! Des Wehs! Medea. Nennt ihr das Vergeltung, Götter? Beklagt hab ich sie, in Qualen beklagt.

Und so leben wir fort in alle Ewigkeit in Licht und heller Freude, vergessen der Erde hier unten und alles ihres Wehs.« »Ein schön Gedicht, alter Heidelächelte Totila. »Wenn uns aber das nicht mehr tröstet für wirkliches, herznagendes Leid? Sprich du doch auch, Teja, du finstrer Gast. Was ist dein Gedanke bei diesen unsern Leiden? Nie fehlt uns dein Schwert: was versagst du dein Wort?

Warum bist du so jammervoll, Armin, Herrscher des seeumflossenen Gorma?" "Jammervoll! Wohl das bin ich, und nicht gering die Ursache meines Wehs. Carmor, du verlorst keinen Sohn, verlorst keine blühende Tochter; Colgar, der Tapfere, lebt, und Annira, die schönste der Mädchen. Die Zweige deines Hauses blühen, o Carmor; aber Armin ist der Letzte seines Stammes. Finster ist dein Bett, o Daura!

Es giebt Höhen der Seele, von wo aus gesehen selbst die Tragödie aufhört, tragisch zu wirken; und, alles Weh der Welt in Eins genommen, wer dürfte zu entscheiden wagen, ob sein Anblick nothwendig gerade zum Mitleiden und dergestalt zur Verdoppelung des Wehs verführen und zwingen werde?... Was der höheren Art von Menschen zur Nahrung oder zur Labsal dient, muss einer sehr unterschiedlichen und geringeren Art beinahe Gift sein.

Wort des Tages

feuerhimmels

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