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Aktualisiert: 15. Juli 2025
Ich wollte sie lehren, auf den Herzschlag der Erde zu hören, am Leben des Ganzen teilzunehmen und im Drang ihrer kleinen Geschicke nicht zu vergessen, daß wir nicht Götter und von uns selbst geschaffen, sondern Kinder und Teile der Erde und des kosmischen Ganzen sind." So spielen die ersten Bücher Hesses weniger zwischen Mensch und Mensch als zwischen Mensch und Natur.
Als Said heranritt und niemand ihn zu kennen schien, ritt der Sohn des Großwesirs mit einigen Freunden auf ihn zu, grüßte ihn ehrerbietig, lud ihn ein, an ihren Spielen teilzunehmen, und fragte ihn nach seinem Namen und seinem Vaterland.
Er fürchtete es. War sie wirklich, wie sie sich gab, ohne Kenntnis, ohne Fährte? Er glaubte es nicht. Doch lag alles daran, sich mit ihr zu verbünden. Zaghaft entgegnete er, wenn sie die Wahrheit wolle, müsse sie auch die Geheimnisse aufdecken, und an denen teilzunehmen, meine er kein Recht zu haben.
Diese Nachricht vernahm ich zugleich mit der Aufforderung, mich an Ort und Stelle zu zeigen, um, wie früher an einem beweglichen Übel, so nun an einem stationären teilzunehmen. Die Umzingelung war vollbracht, die Belagerung konnte nicht ausbleiben; wie ungern ich mich dem Kriegstheater abermals näherte, überzeuge sich, wer etwa die zweite nach meinen Skizzen radierte Tafel in die Hand nimmt.
Er war fast niemals dazu zu bewegen, an den Premieren im Theater teilzunehmen. Nur wenn er selbst einmal eine Kritik über ein neues Stück, oder über die Leistungen eines Künstlers auf anderem Gebiet schreiben wollte, trat seine Abneigung zurück, grade dann einem öffentlichen Konzert oder einer Ausführung beizuwohnen.
Der Eindringling stand an einen Stamm gelehnt mit vorgestrecktem Kopf, neugierig und wachsam wie ein Jäger, und lauschte mit vergnügter Geduld als ein Mann, dessen Zeit wohlfeil ist und der gelernt hat, als Zuschauer und Zuhörer am Leben teilzunehmen.
Was für eine beschämende Einrichtung ist dies mit diesem Tisch unten in der Ofenecke? Als ob die Kavaliere nicht würdig seien, an der Gesellschaft der Honoratioren teilzunehmen! Die Majorin brüstet sich, wie sie da zwischen dem Grafen auf Borg und dem Probst zu Bro sitzt. Die Kavaliere lassen die Köpfe hängen wie Kinder, die in die Ecke gestellt sind.
Ein Ritter kam auf den Morholt zu, begrüßte ihn und lud ihn ein, seine Waffen abzulegen und an dem Feste teilzunehmen. Der Morholt dankte und sagte, er könnte unter keinen Umständen bleiben. Damit war der Ritter nicht zufrieden, und bat den Morholt dringend zu bleiben, der aber machte sich mit seiner Jungfrau und seinem Knappen auf den Weg.
Das schwarze Kleid gab ihrer Gestalt eine mädchenhafte Schlankheit, und obgleich sie den Tod des Konsuls, dem sie während der letzten Zeit so herzlich nahegestanden, vielleicht von allen am schmerzlichsten empfand, obgleich sie noch heute bei dem Gedanken an ihn zweimal in bittere Tränen ausgebrochen war, vermochte die Aussicht auf diesen kleinen Familienrat, diese kleine ernsthafte Unterredung, an der sie mit Würde teilzunehmen gedachte, ihre hübschen Wangen zu röten, ihren Blick zu beleben, ihren Bewegungen Freude und Wichtigkeit zu geben ... Die Konsulin dagegen, ermattet vom Schrecken, vom Schmerz, von tausend Trauerformalitäten und den Begräbnisfeierlichkeiten, sah leidend aus.
Nachdem nun diese angenehmen Gegenstände durch die freundlichste Behandlung erschöpft waren, sprach sie zu dem würdigen Gesellschafter: "Sie werden von der Gegenwart dieses neuen Freundes nicht wiederum Anlaß zu einer Entschuldigung finden und die versprochene Unterhaltung abermals verspäten; er scheint von der Art, wohl auch daran teilzunehmen."
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