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Sie mietete einen großen Saal und begann ihre Tätigkeit. Schon vom ersten Abend an lief alles Lumpengesindel zu den Vorstellungen, um dort Unfug zu treiben. Als dies ungefähr eine Woche gedauert hatte, kam Matts Wik mit, um an der Belustigung teilzunehmen. Es herrschte Gedränge auf der Gasse, und im Tore entstand eine Stockung.

Sie sagte ihm daher mit den gefälligsten Ausdrücken: "Mein süßer Freund! das Wunder, wodurch Sie Ihre Gesundheit wiedererlangt haben, ist mir selbst so wert und verehrungswürdig, daß ich es mir zur Freude und Pflicht mache, an dem Gelübde teilzunehmen, das Sie dagegen zu erfüllen schuldig sind.

Nach einer Stunde sandte ich hinab und ließ sagen, daß wir nicht in der Stimmung seien, an der Gesellschaft teilzunehmen. Ich nahm an, daß Grete nun heraufkommen und ein gutes Wort geben werde. Aber nichts davon, bis jetzt hat keines von ihnen sich sehen lassen. Sehen Sie, Hederich, sie wollen einen Anlaß, um die ihnen lästigen Menschen, ihre Eltern, aus dem Hause zu bringen.“

Da der Hochmeister auch den übrigen Hansestädten, besonders den Livländern, Gelegenheit geben wollte, an den Verhandlungen teilzunehmen, verschob er sie bis Michaelis . Doch erschienen die wendischen Städte zu diesem Tage nicht, sondern teilten mit, daß sie, wie die Engländer ihnen vorgeschlagen hatten, im November zu Dordrecht mit jenen unterhandeln wollten.

Die Familie selbst weiß nichts Näheres hievon, diese geheimen Anschauungen, die entzückenden Gesichte sind es, die bei den Ihrigen als Krankheit gelten, wodurch sie augenblicklich gehindert sei, an der Welt und ihren Interessen teilzunehmen. Dies, mein Freund, verwahren Sie im stillen und lassen sich auch gegen Lenardo nichts merken."

Im Refektorium ist's stiller geworden, und verweilen nur noch die drei Offiziere und der Abt mit einigen Konventualen. Auf einen Wink des Prälaten wird die Tafel rasch frisch gedeckt, worauf Alphons auf gut deutsch die Herren einlädt, am Abendmahl teilzunehmen. Wie gut doch die Franzosen jetzt deutsch verstehen! Sie erweisen der Klosterküche alle Ehre und sprechen dem Weine tapfer zu.

Welcher reichstädtische Bürger wird leugnen, dass er, früher oder später, den Ratsherrn, Schöff und Bürgermeister im Auge gehabt und, seinem Talent gemäß, nach diesen, vielleicht auch nach minderen Stellen emsig und vorsichtig gestrebt: denn der süße Gedanke, an irgendeinem Regiment teilzunehmen, erwacht gar bald in der Brust eines jeden Republikaners, lebhafter und stolzer schon in der Seele des Knaben.

Die einen wollten wissen, daß er auf einem der Schlösser seines Vaters weile, indes die andern behaupteten, daß er plötzlich abberufen worden sei, um auf einem römischen Schiffe an einem Kriegszuge teilzunehmen.

Weil er frei und ungehindert ist durch unser Verdienst, so verschmäht er es voll Undank, an unserem Zusammenhalte gegen die Gewalt der Finsternis und der Lüge teilzunehmen, den Kampf des Lebens gemeinschaftlich mit uns zu kämpfen, unsere Freude zu der seinigen zu machen und, indem er sich einen Christen nennt, den Altar mit uns zu zieren!

Solange ein Reichstag besteht, also von 1867 bis heute, ist es nie vorgekommen, daß ein Reichstagsabgeordneter, auch kein bürgerlicher, während des Reichstags aus der Strafhaft entlassen wurde, um an den Verhandlungen desselben teilzunehmen. Sogar mitten in der Session von 1909 bis 1910 mußte ein elsässischer Abgeordneter seine zweimonatige Strafhaft antreten.