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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Als Herr Pfäffling sich für die Weihnachtsferien verabschiedet hatte und hinausging, sah er am Fenster des Korridors eben den Sohn stehen, über den einen Augenblick vorher das vernichtende Urteil gefällt war: "Er wird nichts." Kann es ein traurigeres Wort geben einem jungen Menschenkind gegenüber? Herr Pfäffling konnte diesmal nicht teilnahmslos an ihm vorübergehen.
Bald war Emma lustig und hatte große unschuldige Augen, dann wieder schlossen sich ihre Lider zur Hälfte, und ihr schimmernder Blick sah teilnahmslos und traumverloren aus. Abends auf dem Heimritt wiederholte sich Karl alles, was sie geredet hatte, bis ins einzelne, und versuchte den vollen Sinn ihrer Worte zu erfassen.
»Der Sommer war beinahe vergangen und der Herbst stand bevor. Wir hatten so viel getan, daß uns die Zeit sehr kurz schien. Wir waren uns auch genug, um unsere Stunden zu erfüllen. Wenn fremde Kinder zugegen waren, wenn Spiele veranstaltet waren und alle auf dem heiteren Rasen hüpften und sprangen, stand Mathilde seitwärts und sah teilnahmslos zu.
Griesgrämig, grau, teilnahmslos ruhen die großen Augen der Fenster auf dir, als wollten sie sagen: wozu regst du dich so auf? was willst du mit deinen törichten Idealen? Alles ist eitel. Ich verbrenne an meinem eigenen Maßstab. Träume Die wilde Jagd. Der Schächer am Kreuz. Mein Herz kommt mir heut vor wie ein Pfefferkuchenherz, das lange im Nassen gelegen hat.
Damit war sie fertig, und ihr Blick ließ Ertzum fahren, so teilnahmslos, daß er ins Zittern geriet. Unrat hob gnädig die Hand auf. »Freilich nun wohl setzen Sie sich und trinken Sie eins. Heute sind Sie meine Gäste.«
"Ach, freilich", erwiderte Peter, "und es ist mir oft selbst unbequem, daß mein Herz so teilnahmslos und ganz gleichgültig ist, wenn ich an solche Dinge denke." So sprachen sie; aber in der nächsten Nacht hörte er fünf oder sechsmal die bekannte Stimme in sein Ohr lispeln: "Peter, schaff dir ein wärmeres Herz!"
In der Gesellschaft war eine peinliche Stille entstanden. Selbst die Wangen der Kranken, die solange teilnahmslos in ihrem Stuhle gelegen hatte, färbten sich hektisch rot; mit heftigem, unvorsichtigem Tonfall flüsterte sie kurzatmig und gereizt: »Einen Brief vom Herrn Grafen an dich? – Hedwig, das ist doch nur Scherz, nicht wahr? – Sag’ das doch den Herrschaften.«
Traurig ging er auf Wilms zu, der teilnahmslos in der Sofaecke saß, und drückte ihm schwermütig die Hand: »Gott hat Schweres über uns verhängt,« sagte er unsicher, »wir müssen uns aber in seinen Willen fügen, mein Sohn – ich hätt’ auch nicht geglaubt, daß ich das noch erleben würde.« Damit zog er ein weißes Taschentuch und weinte bitterlich hinein.
Von früh bis Abend zu tun.... Die Mama war beunruhigt: warum er bei so einem großen Einkommen nicht heiratete ... Er lachte kräftig: wozu er das nötig habe, ihm fehle ja nichts, er sei zufrieden ... »Dos da« mischte sich jetzt die Großmutter ein, die nur scheinbar teilnahmslos dagelegen war »Dos da is e Köppile, mei Arnoldele, der is ach tüchtig, der hat Chochme, er schreibt ach in Zeitungen.« Das hatte ihr die Mutter erzählt und jetzt brachte sie es instinktiv gegen die Protzereien des Doktors vor. »So, das interessiert mich aber sehr« wandte sich der Doktor an ihn und redete längere Zeit darüber, daß er sich nicht oder doch erinnere, seinen Namen einmal gelesen zu haben, und: »Was für ein Genre kultivieren Sie?« Er werde von nun an achtgeben.
Der Fremde begann hierauf mit kräftiger Stimme und vielem Redetalent eine Auseinandersetzung über die angeborne Sündhaftigkeit des Menschen. Da ich ruhig und fast teilnahmslos neben dem mir gänzlich unbekannten Manne herging, frug er mich mit fast zorniger Ungeduld: "Ich weiß nicht, ob Sie mich verstehen?" "Vollkommen!" "Halten Sie mich für einen Schwärmer?"
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