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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Ihr seid sehr begabte Kinder alle aber es freut mich um euretwillen, daß ihr noch sehr unerfahren seid und daher auch sehr teilnahmslos. Ich aber habe Erfahrungen gesammelt, über die ich nur mit Leuten sprechen könnte, die durchgemacht haben, was ich durchgemacht habe. Ich hoffe, daß ihr euch für solche Mitteilungen nie eignen werdet.
Ich bildete mir ein, dort draußen könnte noch etwas sein, was zu mir gehörte, auch jetzt, auch in dieser plötzlichen Armut des Sterbens. Aber kaum hatte ich hingesehen, so wünschte ich, das Fenster wäre verrammelt gewesen, zu, wie die Wand. Denn nun wußte ich, daß es dort hinaus immer gleich teilnahmslos weiterging, daß auch draußen nichts als meine Einsamkeit war.
Ich halte mir die Ohren zu. Wie teilnahmslos ich geworden bin; wie tief sich, was ich gelernt habe, in meine Brust eingegraben hat. Ich schäme mich für diese Männer. Sind alle besiegt; sind betrogen, und aus ihrer Tugend haben sie eine Not gemacht, die Not zum Weibe. Sollten die Weiber im Kampfe hinschmettern und tänzeln zahm. Vergiftetes Blut fließt in ihren Adern. Mein Blut ist rein, ist rein.
Die Lampen an den Wänden waren angezündet, denn hier unten dämmerte es schon; aber die Gäste waren sparsam versammelt, die Kellner lehnten müßig an den Mauerpfeilern. In einem Winkel des Gewölbes saßen ein Geigenspieler und ein Zithermädchen mit feinen zigeunerhaften Zügen; sie hatten ihre Instrumente auf dem Schoß liegen und schienen teilnahmslos vor sich hinzusehen.
So daß Oldshatterhand mit Sehnsucht im Herzen gequält stillschwieg und teilnahmslos und verbittert den Zirkusvorstellungen beiwohnte, welche die Räuberbande jetzt jeden Abend auf dem Schloßberg gab. Kurz vorher war ein Zirkus in Würzburg gewesen. Alle leisteten ihr Bestes; denn unter den Zuschauern saßen auch einige Mädchen auf dem Rasen.
Der Glasermeister redete anklagend auf ihn ein. Die Bande flüchtete. Oldshatterhand, mit schneebleichem Gesicht, rannte, vom Schmied Gottlieb verfolgt, immerzu im Kreise um die Kastanienbäume des Wirtschaftsgartens herum und konnte endlich durch die Tür huschen, hinaus zu seinen wartenden Kameraden. Winnetou war während der ganzen Prügelei teilnahmslos auf dem Stuhle sitzen geblieben.
O wie sind die Tiere so viel treuer, die in Gittern auf und nieder gehn, ohne Eintracht mit dem Treiben neuer fremder Dinge, die sie nicht verstehn; und sie brennen wie ein stilles Feuer leise aus und sinken in sich ein, teilnahmslos dem neuen Abenteuer und mit ihrem großen Blut allein. Ich habe kein Vaterhaus und habe auch keines verloren; meine Mutter hat mich in die Welt hinaus geboren.
Gertrud sah teilnahmslos an ihr vorbei; in demselben Moment nahm sie aber wahr, daß Lina mit fragendem Blick an ihr hing. Sie fuhr zusammen. »Was gibt's?« fragte der Oberförster und sah sich um. Das Mädchen kam näher. »Ich wollte nur fragen, ob der Romitter Kutscher nun nicht gleich den Brief mitnehmen kann, oder soll doch der Fritz gehen?« sagte sie halb zu Gertrud gewandt. Die wurde totenblaß.
Das fehlte noch, seufzte Veronika und ärgerte sich recht über die zwölfjährige Schwester, welche, teilnahmslos an ihrem Rahmen sitzend, fortgestickt hatte. Unterdessen war es beinahe drei Uhr geworden und nun gerade Zeit das Zimmer aufzuräumen und den Kaffeetisch zu ordnen; denn die Mesdemoiselles Oster hatten sich bei der Freundin ansagen lassen.
Die Zeit ist nicht die Ewigkeit, sondern halb zwei Uhr nachmittags. Was bin ich? Ein Zahnarzt ein Fünf-Schilling-Zahnarzt! Eine Illusion muß mir bleiben die Illusion über Sie! Ich liebe Sie. Sie erhebt sich zornig und ist auf der Hut. Sie verstehen mich nicht... Ich könnte ebensogut zu den Steinen am Strand sprechen! Ich möchte nicht teilnahmslos sein, Herr Doktor, aber was soll ich sagen?
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