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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Er ist ein törichter, junger Bursche von vierundzwanzig Jahren mit der hellen, zarten, reinen Haut des vornehmen Mannes und mit jener Selbstsicherheit des Aristokraten, welche die französische Revolution nicht im geringsten erschüttern konnte. Er hat eine dicke, dumme Lippe, ein eifriges, leichtgläubiges Auge, eine eigensinnige Nase und eine laute selbstbewußte Stimme.
»Was soll dich denn erlösen, du Törichter«, entgegnete bestürzt die Königin. »So alt das Geschlecht der Menschen ist, solange sind Herzeleid und Klage von ihnen aufgestiegen, solange haben Erniedrigung und Schmach ihre Liebe begleitet, solange sind sie den bitteren Tod gestorben, der ins ewige Dunkel führt.
Da war es auf einmal, als ob jener Druck vor der Brust sich auflöste und in einer warmen Welle emporstiege, um sich schließlich in einem heißen Tränenstrom durch die Augen zu ergießen. Wohl hatte ich vorher, als mein Leben an meinem inneren Blicke vorüberzog, auch an Vasitthi und an die Zeit meiner Liebe gedacht aber wie an etwas Fernes und Fremdes, das mir fast wie ein törichter Traum erschien.
Mein Feind. Was suchtest du, Fremder, in meinem Land? Tempelräuber! Hab' ich dir Gastrecht gelobt? dich geladen in mein Haus? Nichts versprach ich, Törichter! Verderbt durch eigne Schuld! Phryxus. Damit beschönst du deine Freveltat? O triumphiere nicht! Tritt her zu mir! Aietes. Was soll's? Phryxus.
Leider mußt ich auch bei solchen Gelegenheiten viel traurige Erfahrungen über mein eigen Geschlecht machen, und wahrhaftig, als Mädchen von sechzehn Jahren war ich klüger, als ich jetzt bin, jetzt, da ich mich selbst kaum verstehe. Warum sind wir so klug, wenn wir jung sind, so klug, um immer törichter zu werden!" Der Knabe machte Lärm, Aurelie ward ungeduldig und klingelte.
Stärke mich darin, über mich selbst zu wachen, daß nicht der Mutter Unvorsichtigkeit, törichter Genuß oder sündiger Wandel schon dem Ungeborenen schaden möge. Ja, je mehr ich mir bewußt bin, daß selbst meine Gedanken und Gefühle auf den Sprößling hier unter meinem Herzen ihre Wirkung ausüben, um so mehr bitte ich dich, mir dazu helfen zu wollen, daß ich mich selbst beherrschen möge. O Herr!
Sie lesen in Taschenbüchern und Romanen alle Folgen unglücklicher, verschmähter Liebe, alle Zeichen eines gebrochenen Herzens; sie können es sich auch in der Phantasie recht lebhaft vorstellen, wie ein gutes, liebes Engelskind mit einem vom Gram der Liebe gebrochenen Herzen aussehen müsse, sie nehmen sich vor, das nicht zu vergessen; aber wenn es drauf und dran kommt, wenn sie selbst aus Übermut oder törichter Eifersucht ein schönes, nur für sie schlagendes Herz gekränkt, geknickt, gebrochen haben, da merken sie es nicht, sie können sogar noch ein recht ungläubiges Hohngelächter der Hölle aufschlagen, wenn man ihnen die stille Träne im trüben Auge, den wehmütig ansprechenden Zug um den Mund zeigt, wenn man sie aufmerksam macht auf die immer bleicher werdenden Wangen.
So hilf uns denn, daß wir uns fern von törichter Weichlichkeit halten, und daß wir mit Freundlichkeit und liebevollem Ernst ihnen die nötigen Ermahnungen und Erinnerungen geben, daß wir einträchtig einander bei dieser Arbeit in deinem Dienste uns zur Seite stehen mögen! Mit Tränen befehle ich dir meine Kinder, daß keines von ihnen mißraten möge, und mein Herz durch Sünde wider dich verwunde!
Ich habe mich aufgestellt. Die Augen brennen aus der Ohnmacht noch auf dem Schnee. Als mich die Bretter in weitgeöffneten Schwüngen ins Tal hinunterziehen, sehe ich keine andere Bewegung als die aus diesem Zustand in den der Entfernung. Ich bin ein törichter Mensch und züchte mir Qualen, statt sie leicht zu nehmen und mit Selbstverständlichkeit zu bezwingen.
Hier wird wie oft vergessen, daß jede Wahrheit einen Punkt hat, wo sie, mit törichter Überkonsequenz ausgeübt, Unwahrheit wird. Man ist nicht genial, wenn man stottert, man ist nicht schlicht, indem man niggert, man ist nicht neu, indem man imitiert. Hier mehr wie irgendwo entscheidet die Ehrlichkeit. Wir können nicht aus unserer Haut und unserer Zeit. Bewußte Naivität ist ein Greuel.
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