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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Ihm war es oft erschienen, als erhöbe sich mit dem Dunst der Abende aus dem Sumpf der Einöde auf grauen Schwingen das Gespenst des Aberglaubens und schliche in die Hütten und Herzen seiner Menschen. Je mehr man es ihm zu verbergen trachtete, um so mehr beschäftigte es ihn. Was hatte mit dem Seufzer eines Verscheidenden, an dessen Schmerzensbett er gesessen, das Anjekind zu tun?
Denn es gibt viele, die wissen, was man mit einem Sumpf macht, aber verkehrt machen sie es doch, denn sie können es nicht. Aber viele könnten es und sie wissen es nicht, und dann wird's auch verkehrt, denn es gibt viele Arten Sümpfe. Doch hier auf der Ackerbauschule lernen wir beides. Der Direktor ist so tüchtig, daß sich keiner mit ihm messen kann.
Marczi sah zum Himmel empor und betrachtete sehr aufmerksam das erhabene Gewölbe mit seinen Milliarden funkelnder Sterne. »Steigen Sie nicht hinunter, um den Platz zu sehen?« »Was soll ich daran sehen?« fuhr er mürrisch auf. »Der eine Sumpf ist wie der andere.« Und wieder maß er aufmerksam das Himmelsgewölbe.
Oft stößt man oben auf den weitausgedehnten Bergrücken auf ein Moor mit Schlammboden oder auf einen Sumpf mit schwarzem Wasser, und hier und da findet man einen Köhlerplatz oder eine offene Stelle, wo Holz geschlagen ist, oder ein Stück abgesengter Heide, und das zeugt davon, daß die Berge auch Arbeit ertragen können; gewöhnlich aber liegen sie in sorgloser Ruhe da und begnügen sich damit, Licht und Schatten ihr ewiges Spiel auf ihren Abhängen spielen zu lassen.
Als ob ein einzelner Baum umgeschlagen wäre und da hinein hie und da eine kleine, kaum bemerkbare Lücke gerissen hätte, so sehen die kleinen Lichtungen aus, in die sich ein Holzhauer gedrängt und sein Lager da mitten im furchtbarsten Sumpf, von Wasser und Schlamm rings umgeben, aufgeschlagen hat mit Frau und Kind.
Warum hast du das nicht dem Steiger überlassen? Lag der hier, wäre die Gruft nicht offen. Nun sind wir drin. Acht Tage haben wir gebraucht, um den Sumpf zu stopfen. Aber weißt du, der Satan ist immer noch da. So was riecht man doch. Die andern ja gewiß nicht. Aber weißt du, eine Kohle gibt es . . . o, . . . eine Kohle . . . die Kerle haben noch nie so verdient. Und du mußt hier nun faulenzen!
Auf fast allen Wiesen findet sich viel Moorgrund und Sumpf, die durch vaterländischen Fleiß und Geschicklichkeit leicht in Reisgefilde umgeschaffen werden könnten. Jetzt liegen sie alle wüst und nutzlos da. Vor allem wären die Moorgründe am Tanasee hierzu passend; sie könnten eine Quelle des Reichthums für das Land sein.
»Unsinn,« sagte Gabussi in großer Erregung, »der Satz ist Unsinn, und die Voraussetzung, daß du krank bist, auch. Du bist nur bequem und zu gutmütig. Versprich mir, daß du nichts Neues anzettelst! Auch nicht aus Mitleid. Schließlich geraten die Frauen durch die Liebe nur noch tiefer in den Sumpf.
Ihr Kleinen, die ihr stets so gern auf Größre schmähet, An ihnen tausend Fehler sehet, Die ihr an euch doch nie entdeckt; Glaubt, daß an euch der Sumpf, in dem ihr euch so blähet, Dieselben Fehler auch versteckt. Und sollen sie der Welt, wie euch, unsichtbar bleiben: So laßt euch nicht daraus vertreiben! Die Fliege Daß alle Tiere denken können, Dies scheint mir ausgemacht zu sein.
Sie können dem Freund Ihrer Alice, Ihrer Alice, aus dem Sumpf helfen.« Sehr bleich und schmerzlich verzog der Kaplan das Gesicht: »Lassen Sie das, lassen Sie das, das sind schon nicht mehr Witze.« »Pardon, hab ich falsch gemacht, bitte um Entschuldigung, Hochwürden, ist so meine Art Witze, ist mir vorbeigeraten.«
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