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Aktualisiert: 27. Mai 2025
So gehen Sie doch, und lassen Sie den angenehmern Gegenstand nicht länger auf sich warten. Dritter Auftritt Anton. Lisette. Anton. Nu? was will die! in meines Herrn Studierstube? Jetzt ging Valer heraus; vor einer Weile Juliane; und du bist noch da? Ich glaube gar, ihr habt eure Zusammenkünfte hier. Warte, Lisette! das will ich meinem Herrn sagen.
Wie beweglich klagt er im Journal seiner Reise vom Jahre 1769 über die verlorenen Jahre: »Ich wäre nicht ein Tintenfaß von gelehrter Schriftstellerei, nicht ein Wörterbuch von Künsten und Wissenschaften geworden, die ich nicht gesehen habe und nicht verstehe: ich wäre nicht ein Repositorium voll Papiere und Bücher geworden, das nur in die Studierstube gehört.« Man sieht, Fausts Unbehagen und Unbefriedigung über das Unfruchtbare seiner Studien waren die des Jahrhunderts seines jungen Dichters .
„Ma, prego carissimo!“ vermochte die überraschte Gattin noch zu rufen, dann verschlug es ihr die Rede, denn Ehrenstraßer nahm seine Frau am Arm und zog sie in seine Studierstube, um der Gemahlin den Standpunkt darüber klar zu machen, was es für einen Richter heißt, unbestechlich und unantastbar in seinem Privatleben zu sein.
Jetzt saß sein Sohn über ihm im selben Haus bewohnte eine Reihe eleganter Zimmer; und unten, in der kleinen Studierstube, bei seiner Lampe, die ihm hinüberleuchtete in die Nacht des Alters, saß in nie ermüdender Arbeit der alte Pastor. Er hatte nach jener Enttäuschung fremde Hilfe weder annehmen können noch wollen; darum gab es für ihn Sommer oder Winter keine Ruhe.
Es dauerte jedoch nicht lange, und ich fühlte, daß es nur eines geringfügigen Anlasses bedurfte, um einen neuen Sturm heraufzubeschwören. Ich schwebte in ständiger Angst. Schon der Tritt meines Vaters auf der Treppe machte mich zittern, und möglichst leise verließ ich nachmittags das Haus, um erst dann erleichtert aufzuatmen, wenn die Tür von Glyzcinskis Studierstube sich hinter mir schloß.
Herr Magister, wollen Sie mir etwa sagen, was mir Lottchen Neues erzählen will? Der Magister. Nein, ich habe sie gar nicht gesehn. Ich komme aus meiner Studierstube und habe zum Zeitvertreibe in einem deutschen Fabelbuche gelesen. Wenn Sie mir zuhören wollten: so wollte ich Ihnen eine Fabel daraus vorlesen, die mir ganz artig geschienen hat. Ich weiß, Sie hören gerne witzige Sachen. Julchen.
Die Tränen bei jenem Tanz waren das Tor zu diesen Tränen gewesen, und zwischen ihnen lag seine Arbeit und seine Treue. Und hier ist die Geschichte von dem fröhlichen Burschen zu Ende. Der Mann, von dem hier erzählt werden soll, war der mächtigste im ganzen Gau; er hieß Thord Oeveraas. Eines Tages stand er kerzengrade und mit gewichtiger Miene vor dem Pfarrer in der Studierstube.
Droben in der Studierstube der große Doktor, der mit emsiger Gewissenhaftigkeit und dem angestammten Fleiß eines Bauernsohnes seine Zeit auskaufte für die geistliche Haushaltung der Kirche; und unten die wirtliche Hausfrau, die in echter deutscher Geschäftigkeit und Treue sich ihrem Hause widmete, dem Gatten und den Kindern, dem Gesinde und den Freunden, und deren Stolz und Ruhm es war, alles zu können und alles zu thun.
Ein Mann, der an die Enge der Studierstube gewohnt war, nicht an die Volksversammlung. Schon zog der Schatten der Enttäuschung über den hoffnungsfrohen Glanz auf den Gesichtern. Schüchtern und leise tauchte hie und da schon die Frage auf: »Was hat er eigentlich? Was will er?«
Um ihretwillen vertauschte er seine Studierstube mit dem Ballsaal; er entwickelte gesellige Talente, die bisher niemand in ihm vermutet hatte, er wurde das belebende Element aller großen und kleinen Feste.
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