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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Ich habe der Sache alleweile auf meiner Studierstube nachgedacht. Julchen. Können Sie uns denn sagen, wie ihr zu helfen ist? Tun Sie es doch, lieber Herr Magister. Der Magister. Siegmund muß bestraft werden, damit er gebessert werde. Simon. Er verdient nicht, daß man ihn anders bestrafe als durch Verachtung. Der Magister. Aber wie sollen seine Willenstriebe gebessert werden? Simon.
Da schritt Rahel unmutig errötend unter dem schützenden Blätterdache hervor und betrat mit Pfannenstiel, den sie mitzog, ein kleines von Edelobstbäumen umzogenes Rondell, das hart vor den Fenstern der Studierstube lag, aus denen der General mit den neugierigen Kirchenvorstehern herunterschaute.
Wer würde unsern Willen zu festen und glücklichen Entschließungen bringen, wenn es nicht der Verstand täte? Und würden Sie wohl so liebenswürdig geworden sein, wenn Sie nicht immer verständig gewesen wären? Julchen. Herr Magister, Sie sind ja nicht auf Ihrer Studierstube. Was quälen Sie mich mit Ihrer Gelehrsamkeit? Ich mag ja nicht so weise sein als Sie.
Bei den Büchern, in einer engen staubigten Studierstube, vergißt man des Körpers sehr leicht; und Sie wissen, der Körper muß ebensowohl bearbeitet werden, als die Seele, wenn beide diejenigen Vollkommenheiten erhalten sollen, deren sie fähig sind. Adrast ist in der großen Welt erzogen worden; er hat alles, was bei derselben beliebt macht Henriette. Und wenn es auch Fehler sein sollten. Theophan.
In seiner sonnigen Studierstube saß ich dem gleichmäßig gütigen Mann mit den seinen, von blondem Vollbart umrahmten Zügen und den weißen, schmalen, gepflegten Händen viele Stunden gegenüber, und ganz, ganz langsam gelang es ihm, aus meinem ängstlich verschlossenen Inneren all meine Zweifel und Verzweiflungen herauszulocken.
Da saß Käthe in dieser ersten Zeit bei Luther hinten in seiner Studierstube, von wo er mit dem Flammenschwert seiner Feder den Papst gestürmt, sah ihn von Büchern umgeben, den Tisch mit Briefen und Schriftbogen bedeckt, spann und horchte ihm zu und that auch Fragen nach diesem und jenem. Ihre Fragen zeugten nicht immer von Welterfahrung und theologischer Bildung.
Statt zu handeln und sich unterzuordnen, machte sich jeder auf besondere Weise wichtig und benahm sich als eine verdienstvolle Autorität in Gummischläuchen oder im Wassertragen oder im Klettern und Fensterzertrümmern. Philipp Unruh stürmte in die Küche, nahm eine große Kohlenkiste, die er in seine Studierstube schleifte und warf dort mit erstaunlicher Handfertigkeit seine Bücher hinein.
Ja die letzteren leiden meines Erachtens so lange noch in einem höheren Grade darunter, als ihre übermäßige Stoffüberladung die Schüler nicht einmal in der Ruhe der Studierstube zu festen Gewohnheiten des logischen Denkens in genügender Weise kommen läßt.
Ein junger Archäologe, Norbert Hanold, hat in einer Antikensammlung Roms ein Reliefbild entdeckt, das ihn so ausnehmend angezogen, daß er sehr erfreut gewesen ist, einen vortrefflichen Gipsabguß davon erhalten zu können, den er in seiner Studierstube in einer deutschen Universitätsstadt aufhängen und mit Interesse studieren kann.
Potz Stern, wie gemein würden die Maulschellen sein; wenn alle die welche bekommen sollten, die euch küssen wollen. Jetzt soll dich mein Herr dafür wacker Lisette. Dein Herr? der wird mir nicht viel tun. Anton. Nicht? Wievielmal hat er es nicht gesagt, daß so ein heiliger Ort, als eine Studierstube ist, von euch unreinen Geschöpfen nicht müsse entheiliget werden?
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