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Aktualisiert: 25. Juli 2025
Das rechte Verständniß theologischer Schriften setzt lebendigen Glauben voraus, dieser mangelte mir täglich mehr, deßhalb legte mir meine Eitelkeit Riesenarbeiten auf, aber ich übernahm dieselben, denn Geisteshochmuth wurde täglich mehr der Kern meines Wesens und Thuns, die Achtung meiner Lehrer und die Bewunderung meiner Mitschüler wurde Nektar und Ambrosia meines geistigen Lebens.
So schloß sich mein erster theologischer Unterricht; ich war, wenn nicht an Weisheit und Einsicht, doch um einen Begriff meiner selbst, an den ich nie gedacht hätte, reicher geworden. Ich schwor mir selbst mit den heiligsten Schwüren, keinen Theologen dieser finstern Schule mehr zu hören.
Bald entdeckte man in ihm eine Menge theologischer Kenntnisse und eine ganz besondere Gabe, "populär" zu predigen, wodurch seine Oberen bewogen wurden, ihm das Predigeramt anzuvertrauen. Seine Predigten waren ganz eigentümlicher Art, und man wird sie am besten beurteilen können, wenn ich ein Bruchstück aus einer derselben mitteile.
Jahrhundert die sogenannte salomonische Dynastie wieder herstellte, besteht die Verordnung, daß kein Abessinier mehr zu dieser Würde gelangen darf, sondern immer nur ein Kopte dieselbe bekleiden kann, um der Hoffnung Raum zu geben, immer einen neuen Zufluß theologischer Anregung von außen zu bekommen, da jener Heilige selbst, der letzte Abuna aus abessinischem Stamm, daran verzweifelte, tüchtiges theologisches Leben in der Geistlichkeit seines Landes zu erhalten.
Die ursprüngliche Lehre Jesu mag mit Ihren Ansichten übereinstimmen das zu entscheiden wäre Sache gelehrter theologischer Forschung , aber das, was heute die ganze Welt unter Christentum versteht, ist etwas im Laufe der Jahrhunderte historisch Gewordenes, das umzustoßen viel mehr Zeit, viel mehr Kraft erfordern würde, falls es überhaupt möglich ist! , als neue Werte unter neuem Namen in die Köpfe und Herzen zu pflanzen ...«
Der heftige Widerwille und die Furcht, womit das englische Volk den Glauben des Königs betrachtete, durfte nicht ausschließlich und nicht hauptsächlich theologischer Erbitterung zugeschrieben werden.
Es ist begreiflich, daß unsere Herrenkaste den deutschen Subordinationszustand will und verteidigt, denn er dient ihr dazu, die bestehende Schichtung zu erhalten. Da sie sich gern patriotischer und theologischer Argumente bedient, so hat sie den wirksamem Ausdruck der gottgewollten Abhängigkeit erfunden. Innerhalb der Herrenkaste, die überhaupt in Deutschland die einzige Klasse bildet, welche die inneren Verhältnisse klar überblickt und über auswärtige Vergleiche verfügt, wird denn auch häufig und vorurteilslos über das einheimische Subordinationswesen gesprochen, der Mangel an Würde und Herrentum vermerkt, und insbesondere in seiner Wirkung auf das Ausland gewürdigt. Man hält jedoch das Volk für nicht hinreichend mündig, die feudale Schichtung für zu unentbehrlich, um eine
So schloß sich mein erster theologischer Unterricht; ich war, wenn nicht an Weisheit und Einsicht, doch um einen Begriff meiner selbst, an den ich nie gedacht hätte, reicher geworden. Ich schwor mir selbst mit den heiligsten Schwüren, keinen Theologen dieser finstern Schule mehr zu hören.
Da saß Käthe in dieser ersten Zeit bei Luther hinten in seiner Studierstube, von wo er mit dem Flammenschwert seiner Feder den Papst gestürmt, sah ihn von Büchern umgeben, den Tisch mit Briefen und Schriftbogen bedeckt, spann und horchte ihm zu und that auch Fragen nach diesem und jenem. Ihre Fragen zeugten nicht immer von Welterfahrung und theologischer Bildung.
Sprache Luthers, kaiserliches Schwerdt, rein bist Du von den Blutflecken der Religionskriege, rein und gesäubert vom Geifer theologischer Streithähne, vom Rost des gelehrten und amtlichen Pedantismus. Führt es ihr Söhne des Lichts, denn ihr seid unüberwindlich mit dieser Waffe. Berührt es nicht, ihr Kinder der Nacht, denn es ist scharf und fährt zurück auf eure eigenen Schädel.
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