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Die Begeisterung aber mußte bald erlahmen an dem niederdrückenden Widerstreit kleinlicher Schicksale mit ungeheuren Gefühlen und Vorstellungen; es ist ja auch ökonomisch auf die Dauer unmöglich, Ambrosia zu fabrizieren, während man selbst Kot fressen muß . . . Außerdem die unglückliche Begabung, selbst bei dem geliebtesten Weibe das Skelett zu sehen, wodurch wohl die Umarmung ein oder das andere Mal schluchzender werden kann, schließlich aber maßloses Grauen mich vom Weibe scheiden mußte . . .

Oder da las ich neulich die Geschichte von Raimundus Lullus, der am Hof des Königs von Arragon ein ausschweifendes Leben führte, bis ihn plötzlich eine glühende Leidenschaft zu der schönen Ambrosia de Castello packte. Eines Tages läßt ihn die Dame in ihr Gemach kommen, enthüllt sich ihm, und es zeigt sich, daß sie durch einen furchtbaren Brustkrebs dem Tod verfallen ist.

Sie wollte ihr Mittagessen haben, deswegen pochte sie mit ihrem kleinen, scharfen Schnabel gegen das Brett. Drinnen im Bienenkorb aber hingen die Bienen in einem großen schwarzen Klumpen, alles ist in der strengsten Ordnung; die Schaffner teilen die Rationen aus, der Mundschenk läuft mit Nektar und Ambrosia von Mund zu Mund.

Zu irgendeiner Marischa, und sei sie wer sie sei, jedenfalls zu einer Dirne, Unreinen oder Ehebrecherin zu schleichen, dabei sich in Acht nehmen vor allerhand . . . dem Düngerhaufen rechts und der Jauche links . . um dann daheim die leidvolle Liebe zwischen Jehangir Mirza und der Maasumeh Sultan Begum zu besingen . . . wäre das wirklich ein so großes Vergnügen, Ambrosia zu fabrizieren, während man selbst Kot schlingen muß?

Hierauf hätte ich gern den erträumten Zylinder ergriffen und mich elegant und Trinkgelder verspendend entfernt. Mir blühte eine andere Wirklichkeit: ich konnte nur Motschker rauchen, die Zigarrenstummel, denen die Bürger das Beste entsogen hatten. In den Volkskonditoreien saßen die Götter und aßen Buchteln, gefüllt mit Powidl, schwarzfunkelndem Powidl. Ambrosia nennen ihn die Alten.

Ein Schmetterling voll Eleganz, Genannt der Ritter Schwalbenschwanz, Ein Exemplar von erster Güte, Begrüßte jede Doldenblüthe Und holte hier und holte da Sich Nektar und Ambrosia. Mitunter macht er sich auch breit In seiner ganzen Herrlichkeit Und zeigt den Leuten seine Orden Und ist mit recht berühmt geworden. Die jungen Mädchen fanden dies Entzückend, goldig, reizend, süß.

Das rechte Verständniß theologischer Schriften setzt lebendigen Glauben voraus, dieser mangelte mir täglich mehr, deßhalb legte mir meine Eitelkeit Riesenarbeiten auf, aber ich übernahm dieselben, denn Geisteshochmuth wurde täglich mehr der Kern meines Wesens und Thuns, die Achtung meiner Lehrer und die Bewunderung meiner Mitschüler wurde Nektar und Ambrosia meines geistigen Lebens.

Und als ich vollends am Tage der Papageihinrichtung mein neues Amtsgewand trug, ganz aus schwarzem Tuch, das kurze Mäntelchen, mit karmesinroter Seide gefüttert, schwarze und rote Federn auf dem Barett, zweifelte ich nicht, daß der Himmel sich über meiner Schönheit öffnen und Rosen auf mich herabschütten würde, Rosen von jenseits, mit Ambrosia betaute, die ich alle der erbleichenden Wunneke in den Schoß werfen würde.

Im Grunde ist Carlyle ein englischer Atheist, der seine Ehre darin sucht, es nicht zu sein. Emerson. Viel aufgeklärter, schweifender, vielfacher, raffinirter als Carlyle, vor Allem glücklicher... Ein Solcher, der sich instinktiv bloss von Ambrosia nährt, der das Unverdauliche in den Dingen zurücklässt.

Ein gewöhnlicher Sterblicher hätte bei diesen Worten beide Ohren gespitzt. Denn die Liebe des Mannes geht durch den Magen, und ich bin überzeugt, Zeus wäre der solideste Ehemann gewesen, hätte ihm Hera nicht immer Nektar und Ambrosia vorgesetzt. Aber Adolf Borges war kein gewöhnlicher Sterblicher.