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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Er beschimpft mich öffentlich als einen "Freibeuterauf schriftstellerischemGebiete,fürewigeZeitendas MusterbeispieleinesliterarischenDiebes! Emerson, der Berühmtesten und Edelsten einer in Amerika, sagt: "Der größte Genius ist zugleich auch der größte Entlehner". Und Goethe sagt: "Was da ist, das ist mein. Ob ich es aus dem Leben oder aus dem Buche nehme, das ist gleich!"
Nach den von Weichardt, Kolle, Tjaden, Park, Wright, Emerson, Jäger und Forbes angestellten Untersuchungen sind Diphtheriebazillen an den verschiedensten Gegenständen aus der Umgebung des Kranken, an Betteppichen, Halstüchern, Möbeln, Türklinken, den Kleidern und Schuhen des Pflegepersonals und, was für die vorliegenden Untersuchungen von besonderer Wichtigkeit sein dürfte, an den Haaren der Wärterinnen nachgewiesen worden.
Gegen Carlyle gehalten ein Mann des Geschmacks. Carlyle, der ihn sehr liebte, sagte trotzdem von ihm: "er giebt uns nicht genug zu beissen": was mit Recht gesagt sein mag, aber nicht zu Ungunsten Emerson's. Emerson hat jene gütige und geistreiche Heiterkeit, welche allen Ernst entmuthigt; er weiss es schlechterdings nicht, wie alt er schon ist und wie jung er noch sein wird, er könnte von sich mit einem Wort Lope de Vega's sagen: "yo me sucedo a mi mismo". Sein Geist findet immer Gründe, zufrieden und selbst dankbar zu sein; und bisweilen streift er die heitere Transscendenz jenes Biedermanns, der von einem verliebten Stelldichein tamquam re bene gesta zurückkam.
Im Grunde ist Carlyle ein englischer Atheist, der seine Ehre darin sucht, es nicht zu sein. Emerson. Viel aufgeklärter, schweifender, vielfacher, raffinirter als Carlyle, vor Allem glücklicher... Ein Solcher, der sich instinktiv bloss von Ambrosia nährt, der das Unverdauliche in den Dingen zurücklässt.
Er baut sie auf dem Wissen und den Erkenntnissen seiner Zeit, wie ein Emerson, ein Lubbok, ein Maeterlinck ihre Weltanschauung auf die Wissenschaft ihres Jahrhunderts stellten, ohne in der Theorie einen Fortschritt zu bedeuten. Vernünftige Arbeit ist ihm das Ziel, das ein vernunftbegabtes Wesen verfolgen muß und das allein Glück wie zeitliche Güter zu bieten vermag.
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