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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Weil die Maus Alles benascht, streut man dem naschenden Kinde heimlich eine gepulverte Maus auf die Speise, damit soll der eine Dieb den andern abschrecken. Höchst auffallend aber bleibt der sg. Maustrank, ein Volksmittel, von welchem die älteste und die neueste Zeit zu erzählen hat. Das Pönitentiale des hl.
Er baut von Federn, Haar und Stroh Sein Nest geschwind und flüchtig, Er denkt, die Sache geht schon so, Die Schönheit ist nicht wichtig. Wenn man den Hühnern Futter streut, Gleich mengt er sich dazwischen, Um schlau und voller Rührigkeit Sein Körnlein zu erwischen. Maikäfer liebt er ungemein, Er weiß sie zu behandeln; Er hackt die Flügel, zwackt das Bein Und knackt sie auf wie Mandeln.
Bavaria 2, 300. Beim Einbringen des Korns stellt man drei Garben mit den Aehren nach unten gekehrt in die Tenne; dies gehört den Mäusen, die hiemit sich begnügen und den Geizigen heimsuchen mögen. Die Beinchen vom Osterfleischkuchen, welcher aus Teig mit gehacktem Kalbfleisch besteht, streut man gegen das Wühlen des Maulwurfs in dessen frische Gänge. Grohmann, Böhm. Abgl.
Die herrlich duftenden Birnen, seine eifersüchtig gehüteten Schätze fielen dicht in die Menge »Czup, czup«, und die Kinder und Weiber warfen sich auf den Himmelssegen, gleich wie das Volk sich auf das Gold stürzt, das der Oberstkämmerer bei der Krönung in die Luft streut. Auch bejahrte Männer beugten sich nieder nach den rollenden Birnen. »Esset euch toll und voll!
Da ist nicht gespart, nicht gegeizt, Vogelbeeren, Schlehen und Hagebutten liegen da und gleich willig und verschwenderisch streut der Sturm noch immer drauflos. Der kleine Leuchtturmwärter ist auf dem Jagdpfade; er schleicht in der Dunkelheit herum, die Flinte bereit. Ist die Eule am Tage nicht zu sprechen, wohlan dann muß er versuchen, ob er sie nicht des Nachts treffen kann.
Die Herzen wachsen alle dort Im blauen Himmelsfeld, Und immer zwei beisammen, eng, Die eine Schale hält. Vielliebchen gleich, so keimen sie Je zwei und zwei selband, Und sind sie reif, nimmt sie der Herr Und streut sie über's Land. Eins pflanzt er einem Jüngling ein, Das and're einer Maid, Und spricht: Mein Segen ruht auf Euch, Wenn Ihr vereinigt seid.
Wallenstein. Nicht jeder Stimme, find ich, ist zu glauben, Die warnend sich im Herzen läßt vernehmen. Uns zu berücken, borgt der Lügengeist Nachahmend oft die Stimme von der Wahrheit Und streut betrügliche Orakel aus.
Aber da fiel mir plötzlich ein, was ich einmal gehört hatte: wenn man ein wenig Asche aus dem Herd in seinem Hause nimmt und sie dann auf den Herd im fremden Hause streut, dann wird man von seiner Sehnsucht befreit.« »Na, das ist ein Heilmittel, das leicht anzuwenden ist,« sagte Gudmund. »Ja, wenn es damit nur nicht die Bewandtnis hätte, daß man sich nachher nirgendwo anders heimisch fühlen kann.
Die gütige Allmutter Natur bringt das nährende Weizenkorn hervor, dem die Kraft innewohnt, in einen hohen, ährenbeschwerten Halm auszuwachsen, wenn es in dem »richtigen« Boden ruht. Der Mensch ackert und streut seine Saat und hofft »daß sie entkeimen werde zum Segen nach des Himmels Rat«. Und lange, lange Zeit wird er auf gutem Ackerboden in dieser Hoffnung nicht enttäuscht.
Mein wackrer Albrecht Dürer, mal mir heut Den lieben Heiland, wie er Körner streut, Mit einem deutschen Himmel frisch und klar Und deutscher Landschaft für den Fronaltar... Als ich mit Zwingli jüngst am Mahle saß, Erzählt' er etwas, das ich nicht vergaß. Er sprach: "Das wilde Tal, das mich gebar, Bringt weder Wein noch Frucht im wärmsten Jahr.
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