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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Mich reut, daß mir zu schwach das Herz geflammt! Mich reut, daß ich in meine Fehden trat Mit schärfren Streichen nicht und kühnrer Tat! Mich reut die Stunde, die nicht Harnisch trug! Mich reut der Tag, der keine Wunde schlug! Mich reut ich streu' mir Aschen auf das Haupt Daß nicht ich fester noch an Sieg geglaubt! Mich reut, daß ich nur einmal bin gebannt!

Wieb entfernte sich für einen Augenblick, um Anne Lene ein Licht hinaufzubringen; dann nötigte sie mich, an ihrer Mahlzeit teilzunehmen, und ich mußte erzählen und erzählen lassen. Darüber war es spät geworden, so daß ich nicht mehr zur Stadt zurückkehren mochte. Ich bat meine alte Freundin, mir eine Streu in ihrer Stube aufzuschütten, und schlenderte, während dies geschah, in den Garten hinaus.

"Das ist's nicht allein, daß sie essen wollen, Padrona", fuhr der Bursch fort. "Ob der Herr ein Lager haben kann für die Nacht. Er will nicht weiter vor Tagesanbruch." "Mach ihm eine Streu in der Kammer." Pietro nickte und ging wieder an den Tisch. Die drei hatten Platz genommen, ohne daß die Knechte sie einer besondern Aufmerksamkeit würdigten.

Wohin sein Fuß, im Lauf seiner Abenteuer, sich wendet: durch den Dampf der Klüfte, durch die Wüste, die der Mittag versengt, durch die Nacht verwachsener Wälder: wie ein Hund, der von seines Herren Schweiß gekostet, schreitet sie hinter ihm her; und die gewohnt war, auf weichen Kissen zu ruhen, und das Knötlein spürte, in des Bettuchs Faden, das ihre Hand unachtsam darin eingesponnen hatte: die liegt jetzt, einer Magd gleich, in seinen Ställen, und sinkt, wenn die Nacht kömmt, ermüdet auf die Streu nieder, die seinen stolzen Rossen untergeworfen wird.

Zu essen, ja“, sagte der Mann und leuchtete über die Koffer hin, nach deren Zustand den Passagier selber zu beurtheilen, „gutes Bett aber ne, wenn Sie nicht auf der Streu mit den Fuhrleuten schlafen wollen.“ „Auf der Streu schlafen?“ wiederholte der an jede häusliche Bequemlichkeit gewöhnte Mann entsetzt, „wie kann ich auf der Streu schlafen?“

Bei den Pferden? frag ich. Ich sage: wenns ihr weich genug ist, mich wirds nicht drücken. Und füge noch, indem ich mich im Bett wende, hinzu: magst ihr wohl eine Streu unterlegen, Gottschalk, und sorgen, daß ihr nichts widerfahre.

Sie nehmen von dem Wirt, dessen Herz ihr jammervoller Anblick schmelzt, keine Ermahnung, keine Huelfe an; sie bitten ihn, die Freunde liebreich abzuweisen, die sich sonst regelmaessig am Morgen jedes Tages bei ihnen zu versammeln pflegten; sie begehren nichts von ihm, als Wasser und Brot, und eine Streu, wenn es sein kann, fuer die Nacht: dergestalt, dass dieser Mann, der sonst viel Geld von ihrer Heiterkeit zog, sich genoetigt sah, den ganzen Vorfall den Gerichten anzuzeigen und sie zu bitten, ihm diese vier Menschen, in welchen ohne Zweifel der boese Geist walten muesse, aus dem Hause zu schaffen.

Als nun das Essen zu Ende war, ging der Großvater in den Geißenstall hinaus und hatte da allerhand in Ordnung zu bringen, und Heidi sah ihm aufmerksam zu, wie er erst mit dem Besen säuberte, dann frische Streu legte, dass die Tierchen darauf schlafen konnten; wie er dann nach dem Schöpfchen ging nebenan und hier runde Stöcke zurechtschnitt und an einem Brett herumhackte und Löcher hineinbohrte und dann die runden Stöcke hineinsteckte und aufstellte; da war es auf einmal ein Stuhl, wie der vom Großvater, nur viel höher, und Heidi staunte das Werk an, sprachlos vor Verwunderung.

57 Wo kam er her? warum? wer ist er? zwanzig Fragen Zu diesem Zweck, die schon auf ihrer Zunge lagen, Erstickte Hüons Ernst. Er that als wäre Ruh Ihm noth, und legte sich auf seiner Streu zurechte. Die Alte wünscht, daß ihm was süßes träumen möchte, Und trippelt weg, und schließt die Thüre nach sich zu. Allein wurmstichig war die Thür und hatte Spalten, Und Vorwitz juckt das Ohr der guten Alten.

Wagen, mit dickbauchigen Fässern beladen, schwankten durch die Gassen, standen vor den Weinstuben; schwarze Schläuche liefen davon weg in die Keller, und die geschmückten Pferde stampften und pusteten die Streu aus den vorgehängten Futterkästen, von Spatzen frech umhüpft. Die ganze Stadt roch scharf nach Most. Der seitdem berühmt gewordene Achtzehnhundertneunundneunziger war heimgebracht worden.

Wort des Tages

ibla

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