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Aktualisiert: 18. Juli 2025
Sie verkaufte, was übriggeblieben war, und bezog ein Zimmer in der Nähe der Fleischgasse. Die drohend gereckten Fäuste, die sie am Tage ihres Abzuges, plärrend und keifend, mit weißem Schaum vor dem Munde, der Rienken entgegenhielt, und das hämische, restlos rachsüchtige: "Das streich ich dir noch an, Mistvettel!" waren ein Anfang für ihr weiteres Verhalten.
Die Frau des Gestellmachers, ein herzensgutes Weib, welches jedoch das Pulver schwerlich erfunden haben würde, meinte Kinder seien eben Kinder und der Hannesle müsse von andern Kindern genug leiden, so daß sie ihn nicht noch mehr plagen wolle; der Gestellmacher aber fand seine größte Freude an den Unarten des heranwachsenden Bübleins und wollte sich schier ausschütten vor Lachen, wenn dieses "einen Kopf machte" irgend einen pfiffigen Streich spielte oder gar zornmüthig nach ihm schlug.
Gleichzeitig griff Norman ein, um zu erklären, es sei kein Lumpensammler da gewesen, das seien Carlssons Andenken an Ida; mit denen habe Rundqvist dem Carlsson einen Streich spielen wollen, da es jetzt zwischen den beiden aus sei. Nun fielen scharfe Worte. Das Ende war, daß Gustav zur Pfarre segelte.
Diese konnte freilich nicht Bischof werden; und als man den Mönch zur Rede stellte, schob er den missratenen Bischof darauf, dass die Nonne nicht freiwillig gekommen wäre. Einen ähnlichen Streich spielte den Nonnen der Pförtner ihres Klosters, welcher den sonderbaren Namen Omnis mundus führte.
Wir ließen den Feind aus seinem Hinterhalt hervorbrechen, wir ließen ihn anrücken; jetzt steht er frei und ungedeckt in der Helle des Tages, jeder Streich wird ihn treffen, er ist tot, sobald ihr ihn erblickt habt. Ich habe es euch schon einmal gesagt: in zwei Abteilungen, wie in zwei Heerhaufen, sind die inneren Feinde der Republik zerfallen.
Der Junge war äußerst verdutzt, als er das Wichtelmännchen sah; aber eigentlich Angst hatte er nicht vor ihm. Vor einem so kleinen Geschöpf konnte man sich unmöglich fürchten. Und da das Wichtelmännchen von seinem eignen Tun so hingenommen war, daß es weder hörte noch sah, bekam der Junge sogleich große Lust, ihm einen Streich zu spielen, es in die Truhe hineinzustoßen und den Deckel zuzuschlagen, oder etwas
Ihre Wangen glühten beim Sprechen vor Eifer und Zorn, und sie wunderte sich nur, daß Nellie nicht fortwährend in lautes Bedauern über ihr trauriges Schicksal ausbrach. Die Freundin sah schweigend vor sich hin, denn sie war entsetzt über Ilses abenteuerlichen Streich und durchschaute klar, daß dieselbe im Unrecht war. Wie hatte sie nur so unüberlegt handeln können!
»Nein, Nellie, du wirst Fräulein Raimar und Fräulein Güssow nie eine Fremde sein!« entgegnete Ilse mit vollster Ueberzeugung. »Sie haben dich furchtbar lieb!« »O ja, ich weiß; aber sie sind nicht mehr in Jugend und werden mir nie verstehn, wie du. Sie haben vergessen, wie man ein dumm’ Streich macht! Denkst du noch an der Apfelbaum?«
Und der Kampf dauerte solange der Tanz dauerte, und das Gras um den Galgen war von ihrem Blute rot gefärbt; da, als es von dem Turm eins schallte, stürzte, von einem letzten gewaltigen Streich getroffen, der alte Jasmunder Bösewicht als Leiche hin, Fritz aber entfloh mit Grausen und mit tiefen und blutenden Wunden, die seinen Weg hinter ihm röteten.
»Toll genug wären sie dazu,« brummte der Schwarze, »und das hier wär' auch nicht der erste derartige dumme Streich, den sie machten; wenn's Jemand gut mit ihnen meinte, sollt' er's verhindern.« »Wen geht's denn 'was an?« lachte der Ire, »dafür haben sie auch ihre Seelsorger ihnen den richtigen Weg zu zeigen hallo, kennt Ihr die Beiden da, die scheinen's eilig zu haben.«
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