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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Wir wollen reden.“ Jetzt erst rührt sich Harald. Die Augen bleiben im Schlaf, aber die Linke streckt er so nach der Seite hin und bittet: „Hand!“ Und dann, als sein Wunsch erfüllt ist: „Das ist Deine Hand ... Wenn ich erblinden müsste, ich würde Dich doch erkennen an dieser Hand ... Ich muss also keine Angst haben, nicht einmal vor dem Blindwerden ... nicht einmal wenn ... doch ... dann muss ich sie ja loslassen ...“

Me chunnt schier nimme weg dervo." Und wieder het der lieb Gott gseit: "Deck jetz im Imli au si Tisch!" Druf het der Chriesbaum Blüete treit, viel tausig Blüete wiss und frisch. Und 's Imli sieht's und fliegt druf los, früeih in der Sunne Morgeschin; Es denkt: "Das wird mi Kaffi sy, sie hen doch chosper Porzelin." "Wie sufer sin die Chächeli geschwenkt!" Es streckt si troche Züngli dry.

Und da steht zum erstenmal jetzt das Mädchen rot und stille; und der Vater putzt die Brille: "Teufel! Gut war deine Wahl!" Und er streckt die Arme aus, und das Bräutchen nimmt verlegen seinen Kuß und seinen Segen.... Davon weiß das alte Haus. Auch dem blonden Kinde kam es In sein Herz, sein waldseereines, wie das dunkle Ahnen eines großen Glückes oder Grames.

Was wollt Ihr mit Moral, mit dem Stolz auf Eure gesunde, rotbäckige, lächelnde Vernunft? Wie weit kommt Ihr mit Eurem Achselzucken, Eurer Prüderie und Eurer sittlichen Trägheit, die sich gern auf die großen Fragen der Weltgeschichte streckt und sich damit brüstet, die kleinste Pfeife der großen Orgel zu sein?

Wir sitzen lange am Fenster meines Zimmers oben. Wir wohnen im dritten Stock. Siv ist halb entkleidet, in schönen plissierten Hosen und dünnem Leibchen sitzt sie auf dem Fensterbrett und streckt die Beine nach der Straße hinaus. Es ist gar nicht dunkel, wir hören das weiche, flutende Wasser. Manchmal erzähle ich Siv.

Viele Völker, mit verschiedenen Sitten, verschiedenen Charakteren, verschiedenen Sprachen haben sich geteilt in die Länder; und jedes Land hat seine eigenen Interessen und ist darum der natürliche Feind des Nachbarn. Und nun sieh' Dich um in unserm Lande, das größer ist, als alle Länder Europas zusammen; das sich streckt zwischen zwei großen Meeren.

Kohlhaas, indem er, ohne sich vom Platz zu regen, sein Pistol zog, sagte: Hochwuerdiger Herr, dies Pistol, wenn Ihr die Klingel ruehrt, streckt mich leblos zu Euren Fuessen nieder! Setzt Euch und hoert mich an; unter den Engeln, deren Psalmen Ihr aufschreibt, seid Ihr nicht sicherer, als bei mir. Luther, indem er sich niedersetzte, fragte: was willst du?

Wahr ist’s, was man seit Alters spricht: Die Liebe läßt vom Leide nicht; Und doch ist Lieb’ des Leides Feind. Vernehmet nun, wie das gemeint! Die Rose kehrt ihr Angesicht Allzeit empor zum Sonnenlicht, Das macht sie also wonnig roth, Die Finsterniß brächt’ leiden Tod. Doch streckt sie unter feuchtes Moos Die Wurzeln rief in dunklen Schooß.

Es ist, als müßte sie einen versteinerten Körper über die Treppen hinab ins Frühstückszimmer schleppen. Sie streckt eine schwere kalte Hand aus Stein aus, als sie grüßt, sie spricht mit einer trägen Steinzunge, sie lächelt mit harten Steinlippen. Das ist eine Arbeit, eine Arbeit.

So kniet' ich, so lag ich, So streckt' ich die Hände aus, Aus nach den Kindern und bat Und flehte: Eines nur, Ein einziges von meinen Kindern Gestorben wär' ich, mußt' ich das zweite missen! Aber auch das eine nicht! Keines kam. Flüchtend bargen sie sich im Schoß der Feindin Gora. O des Jammers! Des Wehs! Medea. Nennt ihr das Vergeltung, Götter? Beklagt hab ich sie, in Qualen beklagt.

Wort des Tages

zähneklappernd

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