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Aktualisiert: 26. Juni 2025


So ist das Streben nach dem Guten und Schönen, der Eros, im Grunde ein Streben nach Göttlichkeit; tatsächlich strebt ja auch der Mensch nach dem immerwährenden Besitz des Guten; ohne Unsterblichkeit, das Vorrecht der Götter, ist ein solcher aber nicht möglich: so mußte Platon als Ziel des Eros im tiefsten Grunde Unsterblichkeit und Göttlichkeit erscheinen.

Aber Herr! wenn man nach dem Höchsten strebt nicht Fleischeslust, wie Tizian nein das Höchste der göttlichen Natur, der Prometheusfunken im Menschen Herr! es ist eine Klippe ein schmaler Strich, auf dem man steht der Abgrund ist offen! über ihm schwebt der kühne Segler und ein teuflischer Trug läßt ihn unten unten das erblicken, was er oben über den Sternen erschauen wollteTief seufzte der Maler auf, er fuhr mit der Hand über die Stirn, und blickte dann in die Höhe. »Aber was schwatze ich mit Euch, Geselle, da drunten für tolles Zeug, und male nicht weiter? Schaut her Geselle, das nenne ich treu und ehrlich gezeichnet.

Denn es ist wesentlich, daß der Proletarier die Ursachen der ihn nicht befriedigenden sozialen Lebenslage so empfindet und nach ihrer Beseitigung in einer solchen Art strebt, daß Empfindung und Streben von diesem Geistesleben die Richtung empfängt.

Ebenso alles Erdige und Feuchte, das nach unten strebt, wird doch fortwährend gehoben und behauptet den seiner Natur nicht zukommenden Ort. So gehorchen die Stoffe der Natur, wenn sie gewaltsam irgendwohin gestellt sind, und verweilen hier, bis das Zeichen zu ihrer Auflösung gegeben ist.

Und steht das Gute, das Vortreffliche nur wie ein festes, unverruecktes Ziel da, von dem man sich ebenso schnell mit raschen Pferden wieder entfernen muss, als man es erreicht zu haben glaubt? anstatt dass jeder andere, der nach irdischen Waren strebt, sie in den verschiedenen Himmelsgegenden oder wohl gar auf der Messe und dem Jahrmarkt anschaffen kann."

Wie herzlich würden sich die armen Brüder freuen; Was würde nicht vor Heyl auf seinen Boden schneyen. Ihr Eltern, die ihr stets nach Lecker=Speisen strebt, Und alle Tag in Freud= und Zungen=Lüsten lebt, Ists möglich, daß ihr ganz den Liebes=Trieb verfluchet, Und eurer Kinder Noth durch eure Wollust suchet?

Karl von Gorski machte ein möglichst treuherziges Gesicht. »Gott, Herr Rittmeister, was soll man anfangen, wenn man notgedrungen dem Dienst fernbleiben muß? Man strebt und bildet sich.« »Sie haben eine Verletzung am Arm? Doch hoffentlich nichts Ernstliches?« »Nur eine leichte Verstauchung des Handgelenks.

Er will sich durch sich selbst und nicht durch Geld erhöhn; Nicht um ein leeres Amt und Hunger=Titel flehn. Er trachtet mit Vernunft die Feder so zu schnitzen, Damit er würdig sey die Ehre zu besitzen. Nach solchem Stolz und Ruhm, nach solcher Ehren=Bahn, Strebt ein bescheidner Geist und klug und weiser Mann.

Sie strebt mit Macht heraus aus dem Gefängniskleide, und sie verlangt mit Heißhunger nach einer Kost, an der sie ethisch gesunden und erstarken kann, um sich von den Fesseln, in denen sie bisher schmachtete, zu befreien. Man glaube mir, kein Sträfling wünscht das Böse für sich; sie alle wünschen das Gute.

Ich erzählte von allem, was mir seit den letzten Wochen das Herz bewegte, und Leidenschaft und Haß und Liebe brachen durch die Dämme, die Einsamkeit und Zurückhaltung um sie aufgeschichtet hatten. »Sie sind wie eine Flamme, die lodernd gen Himmel strebtflüsterte er wie zu sich selbst. Als er gegangen war, blieb ich regungslos, die Hände fest ineinandergekrampft, mitten im Zimmer stehen.

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