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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Wenn auch noch kein Laub auf den Bäumen war, wenn sich das Grün der Wiesen noch dürftig zeigte und auf den Feldern für die Sommerfrucht noch die nackte Scholle lag, so gingen wir doch schon vielfach spazieren. Alfred und ich gingen täglich, selbst wenn trübes Wetter war, nur nicht, wenn heftiger Regen von dem Himmel strömte.
Trotz ihrer Müdigkeit schlief sie schlecht. Schon um fünf Uhr stand sie auf und ging hinaus. Die Berge waren von der frühen Sonne umglüht, aus dem Wald strömte ein feuchter, kalter, harziger Duft. Sie ging über einen Wiesenweg und bog wie eine Trinkende den Kopf zurück. Da schallte ein Gruß an ihr Ohr; sie drehte sich um und gewahrte den Hofrat.
Alles strömte hin, auch mir gab der Vater ein paar Groschen, um den unglücklichen Knaben sehen zu können. Ich bezeugte dem Manne meine Verwunderung, daß er nicht mehr mit dem Griechen reise.
Es zeichnete sich, über dem Haupt der Mutter, in der Luft ein Wesen ab, deutlich wahrnehmbar, so zart, so schimmernd, ein Antlitz so verheißend, so rein, so liebreich, daß wie von aufgebrochener Quelle her freudige Zuversicht über ihn strömte. Aber wie es hervorzaubern aus dem Unwirklichen, dieses Wesen? wie es herausmeißeln aus dem Traum? Die dritte Stufe Begegnung am Ufer
Allmählich wurde es stiller und stiller im Dorf. Kasperle hörte drinnen im Kirchturmwinkel den Lärm verklingen, und nun wagte er sich erst einmal recht umzuschauen, wo er eigentlich war. Er saß in einer dunklen Vorkammer, eine Treppe neben ihm führte zum Turmaufgang, und von oben strömte noch ein matter Lichtschimmer herab.
»Und dann?« »Dann steht mir ein großes Unglück bevor, – Arbeit.« Arnold lachte. »Schade«, meinte er, »Sie sind zum Müßiggang geboren.« Wohltätig wurde Arnold von dem Gewirr und dem Lärm berührt, als sie am Nachmittag in der Stadt eintrafen. Am Bahnhof trennte er sich von Hanka. Die Wärme des Lebens strömte ihm aus den Straßen entgegen.
Freudig nahm man die neuen Anordnungen auf, ihre Weisheit bewundernd. Guido ließ keinen Augenblick ohne Thätigkeit entfliehn. Jedem alten Gebrechen ward abgeholfen. Begeisterung strömte in jede Brust. Dann eilte er zur Flotte, die man ausgebessert hatte und gab Befehl die Truppen einzuschiffen.
Mathilde flog mit einem Buche, in dem sie eben gelesen hatte, aus dem Hause, sie eilte auf uns zu, und wir tauschten den Blick der Einigung. Sie sah mich innig an, und ich fühlte, wie meine Empfindung aus meinen Augen strömte. Wir gingen durch den Blumengarten und durch den Gemüsegarten auf den Weinlaubengang zu. Es war, als hätten wir uns verabredet, dorthin zu gehn.
»Noch kennt sie niemand als du. Aber sollten die losen Gedanken sich zur Kette zusammenschieben, so werde ich den Schatz nicht in meine Truhe legen.« »Auch wenn sie dich bezichtigen, falsches Gold zu fabrizieren?!« Ich warf den Kopf zurück. Ein heißes Gefühl der Kampflust strömte mir durch die Adern und bewies mir, daß ich lebte. »Auch dann!«
"Die Kur muß zu Ende gemacht werden, da kann ich dir nicht helfen", erklärte die Tante. Dunkel und grau war es auch am folgenden Morgen, und der Regen strömte unausgesetzt nieder. Moni brachte seinen Tag ebenso zu wie den vorhergegangenen. Er saß unter dem Felsen, und seine Gedanken gingen ruhelos immer im Kreise herum.
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