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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Da fiel mein Blick auf Georg: seine strahlenden Augen ruhten fest auf mir, und ein Gefühl sicherer Ruhe überkam mich. Ich sprach zuerst nur für ihn. Allmählich aber strömte etwas mir entgegen wie ein lebendig gewordenes Verstehen, ich fühlte die Menschen, die unter meinen Worten ein Mensch geworden waren, mit einem klopfenden Herzen, einem horchenden Verstand.
Der Regen strömte heftiger, und die Nacht brach sehr finster herein, obgleich wir uns in der ersten Hälfte des Junius-Monats befanden. Der Weg war sehr bergig, hohe Felsen türmten sich vor uns auf; wir sahen ihre kolossalen Konturen nur schwach durch die dunkle Nacht.
Die alte Welt versank, der Todeskampf Friedrichs III. war auch der ihre. Und mit wilder Zerstörungslust schienen die Elemente ihn zu begleiten. Unaufhörlich strömte der Regen, aus ihren Ufern traten die Flüsse, die Dämme brachen tausende stiller Heimstätten wurden vernichtet, hunderttausenden armer Menschen drohte Hunger und Elend.
Heinrich nahm mir die Schildpattkämme aus den Haaren , mein Kopf wurde freier; er zog mir Schuhe und Strümpfe aus und rieb meine eiskalten Füße zwischen seinen Händen, von denen wohlige Wärme mir durch den ganzen Körper strömte. »Ist dir jetzt besser, mein Schatz?« fragte er besorgt mit dem weichsten Ton seiner Stimme.
Endlich schlugen die ersten Tropfen an die Fenster. Sie schlugen stark und einzeln gegen das Glas, aber bald kamen Genossen, und in kurzem strömte der Regen in Fülle herunter. Er wuchs schnell, gleichsam rauschend und jagend, und wurde endlich dergestalt, daß man meinte, ganze zusammenhängende Wassermengen fielen auf das Haus hernieder, das Haus dröhne unter dem Gewichte, und man empfinde das Dröhnen und
Endlich strömte die zahllose Schar der Hellenen aller Gaue und Mundarten zusammen und lagerte sich in der weiten Alpheiosebene unter freiem Himmel, begierig, in den nächsten Tagen Hellas’ Pracht und Macht, Kunst und Herrlichkeit zu schauen.
Aus dem Garten strömte der Duft von Aurikeln, Flieder und Goldregen herein; der Pastor unterschied jede Mischung in den Luftströmungen; er hatte die Bäume und Blumen selbst gepflanzt; sie liebkosten ihn geradezu.
Katharys nicht genossenes Knie, ihr ungekanntes letztes Lachen reizten schmerzhaft mein Begehr. Dies war noch nicht beendet. Aber dennoch, wie schwand es hin unter dem einen Gefühl. Und ihr Kopf strömte wieder aus meinen Augen in die Dunkelheit und wandte sich gegen mich. So trug ich sie in mir.
In dem Augenblick, wo die Wildgänse vorüberflogen, läutete eine Glocke, und eine Menge Kinder strömte aus der Schule heraus. Es waren ihrer so viele, daß sie den ganzen Schulhof füllten. »Wohin geht die Reise? Wohin geht die Reise?« riefen die Kinder, als sie die Wildgänse hörten. »Dahin, wo es weder Bücher noch Aufgaben gibt!« rief der Junge. »O, nehmt uns mit! Nehmt uns mit!« schrien die Kinder.
Sie warf einen verstohlenen Blick auf ihren Gemahl, der mit einem unausdeutbaren Lächeln antwortete und sich übrigens das Ansehen gab, als nehme er von der Fremden weiter keine Notiz. Das Patengeschenk gab jetzt der Empfängerin andere Beschäftigung, ein goldener Regen strömte aus freigebigen Händen auf den Täufling herab.
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