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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Überdies, dachte er sich, wäre es auch lächerlich gewesen, sich zugeknöpft zu verhalten; er drückte somit dem Korsaren kraftvoll die Hand, küßte seine Helene, seine einzige Tochter, mit der den Soldaten eigenen Herzhaftigkeit und ließ eine Träne auf das Gesicht fallen, dessen stolzer, fast mannhafter Ausdruck ihm mehr als einmal zugelächelt hatte.
So hatte die Natur Marien an diesem Tag einen neuen Zauber verliehen, der so mächtig wirkte, daß Georg einige Momente seine Braut verwundert betrachtete und sein Herz sich stolzer hob, im Gefühl, dieses liebliche Kind sein nennen zu dürfen. Jetzt kam auch der Herzog, der den Ritter von Lichtenstein an der Hand führte.
Schmauchen zu können wie der Ohm, das wäre fein. Jachl wird es auch lernen! Er muß es nur mal versuchen. Vom Herde holt er Streichhölzer. Alles will er genau nachmachen. Wahrhaftig! Die Pfeife brennt und das das ist ja richtiger Rauch und Dampf. Stolz und strahlend geht der Jachl auf und ab in der engen Stube. Je mehr Qualm, desto stolzer wird er. Die Augen brennen ihm; er muß sie fest schließen.
33 Er sieht mit ihren goldnen Zinnen, Gleich einer Götterburg, in furchtbar stolzer Pracht Der Emirn Burg, den Thron, der Asien zittern macht, Und spricht zu sich: Und Du, was gehst du zu beginnen? Er stutzt. Doch bald stärkt wieder seine Sinnen Des Glaubens Muth, der ihn so weit gebracht, Und eine Stimme scheint ihm leise zuzugehen, Er werde die er liebt in jenen Mauern sehen.
O nein! man sieht vielmehr, daß ein beliebt Gemüthe, Ein allzeit höflicher und Sittenvoller Geist, Fast aller Menschen Gunst und Liebe zu sich reist, Ein jedes rühmet ihn, und spricht zu seinen Ehren. Dieß, und kein stolzer Muth kan wahre Ehre mehren.
Der alte Herr von Lichtenstein blickte mit stolzer Freude auf seinen jungen Gast, gerührt sah ihn der Herzog an und bot ihm seine Hand, hob ihn auf von den Knien und küßte ihn auf die Stirn. "Wo solche Herzen für Uns schlagen", sagte er, "da haben Wir noch feste Burgen und Wälle, und sind noch nicht arm zu nennen.
Als er einst einem Armen die Hälfte seines Mantels gab, bildete er sich ein, Christi Stimme zu hören, welche ihm zurief: "Was du andern getan hast, hast du mir getan." Dies bewog ihn, sein Regiment zu verlassen und unter die Heiligen zu gehen. Sein Ruf verbreitete sich bald; er wurde Erzbischof von Tours und ein sehr stolzer Heiliger.
Ihr hört ja, daß es ihm die Königin selbst zugesteht; wollt Ihr meiner Königin nicht ebensoviel glauben, als dem Rapin de Thoyras? Mein Essex ist ein verdienter und großer, aber stolzer und unbiegsamer Mann. Eurer war in der Tat weder so groß, noch so unbiegsam: desto schlimmer für ihn.
Möchten diese nur über ihn spotten; er hatte keinen Grund sich zu verkriechen vor ihrem Mut! Ein kalter, stolzer Trotz durchströmte ihn, daß er aufstand, auf einmal stark geworden, wie gehoben von der übermenschlichen Last, die er allein auf seinen Schultern trug.
Seine Augen blitzten, seine kühnen Züge trugen den Ausdruck von freudiger Begeisterung, und das Lächeln, das um seinen Mund zog, war nicht das der Verzweiflung, nein, seine mutige Seele erbebte nicht vor dem nahenden Tod, er blickte ihm mit stolzer Freude entgegen als sei er der Kampfpreis, um den er so viele Sorgen und Gefahren auf sich genommen habe.
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