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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Als ich sah, daß er den Weg zog, den ich gekommen war, und also an mir vorüber mußte, stieg ich behend von meiner Warte hinab, und da er nahte, schritt ich ihm entgegen, grüßte ihn mit Züchten und fragte, ob er mich wohl bescheiden wollte, welcherlei Herren das gewesen wären, die da mit also stolzer Pracht hindurchgezogen, und was wohl ihrer Reise Ziel.
In eben dieser Zeit fand ein Unternehmen, das mit großen Hoffnungen begonnen worden war, ein trauriges Ende. Ob der Zug des Epiroten Alexandros nach Italien im Einverständnis mit dem makedonischen Könige oder in Rivalität gegen denselben unternommen sein mochte, es gab einen Moment, wo er mit seinen Siegen das Griechentum Italiens sich stolzer denn je erheben zu sollen schien.
Sein Auge glänzte in stolzer Erinnerung, nach einer Pause fuhr er fort: »Dies allein ist, was uns heute retten kann wie dazumal: fühlen erst die Goten, daß sie für jenes Höchste fechten, für den Schutz jenes geheimnisvollen Kleinods, das in Sprache und Sitte eines Volkes liegt wie ein Wunderborn, dann können sie lachen zu dem Haß der Griechen, zu der Tücke der Welschen.
Es war eine sehr schöne Szene, als der Konsul zum ersten Male seine Braut ins Landschaftszimmer und zu seiner Mutter führte, die ihr mit ausgebreiteten Armen, den Kopf zur Seite geneigt, entgegenkam. Gerda, die mit freier und stolzer Anmut auf dem hellen Teppich dahinschritt, war hoch und üppig gewachsen.
Diese wundervolle Vision bewahrte Emma in ihrem Gedächtnisse. Es war der allerschönste Traum, den sie je geträumt. Sie gab sich Mühe, das Bild immer wieder zu empfinden. Es wich ihr nicht aus der Phantasie, aber es erschien ihr nur manchmal und in süßer Verklärung. Ihr einst so stolzer Sinn beugte sich in christlicher Demut. Das Gefühl der menschlichen Ohnmacht ward ihr ein köstlicher Genuß.
Und Klara sah es wohl: über das Angesicht des Mannes flog ein leiser, vielleicht nur von ihr erratener Ausdruck von Pein – ihr kam auch vor, als werde seine Haltung noch stolzer ... Wie wunderlich wohl ihr das tat
Der Bischof hat gewiß so freundlich und klug wie möglich geschrieben, aber Pastor Liljecrona ist ein stolzer, heftiger Mann. Er hat sich außerordentlich beschämt gefühlt und ist aufs tiefste verletzt gewesen. Es ist anzunehmen, daß sein gutes Herz schließlich gesiegt hätte, wenn nichts in der Sache geschehen wäre.
ROSMER. Ja, nicht wahr, Rebekka! So glaubt auch ich es zu verstehn. REBEKKA. Einen Augenblick, ja. In meiner Selbstvergessenheit. Denn es war mein alter stolzer Wille, der nach Freiheit rang. Aber jetzt hat er keine Schwungkraft mehr, keine Ausdauer. ROSMER. Wie erklärst du dir das, was mit dir geschehen ist?
»So ist denn alles nach Wunsch gelungen,« sagte er selbstzufrieden, während er seine Briefschaften ordnete: »und diesmal, du stolzer Freund Cethegus, hat sich die Verschmitztheit doch trefflich bewährt. Und der kleine Rhetor aus Thessalonike hat es doch weiter gebracht mit seinen kleinen, leisen Schritten, denn du mit deinem stolzen, herausfordernden Gang.
Clément Duvernois verneigte sich tief und sprach mit dem Ausdruck stolzer Befriedigung: „Wohin immer Eure Majestät mich zu stellen für gut befinden werden, meine ganze Hingebung, meine ganze Aufopferung und vor Allem meine ganze Aufrichtigkeit werden Ihnen immer gehören.“
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