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Was ist in meinem Stücke, das Euch hinderte, sie nicht ungefähr mit dem Essex von gleichem Alter anzunehmen? Ihr sagt: Sie war aber nicht von gleichem Alter: Welche Sie? Eure Elisabeth im Rapin de Thoyras; das kann sein. Aber warum habt Ihr den Rapin de Thoyras gelesen? Warum seid Ihr so gelehrt? Warum vermengt Ihr diese Elisabeth mit meiner?

Rapin de Thoyras, der durch Verfolgung aus seinem Vaterlande vertrieben, in der holländischen Armee Dienste genommen hatte und den Prinzen nach England begleitete, schilderte viele Jahre später das Schauspiel als das prächtigste und erhabenste, das je ein menschliches Auge gesehen. Bei Sonnenuntergang befand sich die Flotte auf der Höhe von Beachy Head. Jetzt wurden die Lichter angezündet.

Oder wird er dem Rapin de Thoyras mehr glauben, als seinen eignen Augen?" So ungefähr könnte sich auch der Dichter über die Rolle des Essex erklären. "Euer Essex im Rapin de Thoyras", könnte er sagen, "ist nur der Embryo von dem meinigen. Was sich jener zu sein dünkte, ist meiner wirklich. Was jener, unter glücklichem Umständen, für die Königin vielleicht getan hätte, hat meiner getan.

Ihr hört ja, daß es ihm die Königin selbst zugesteht; wollt Ihr meiner Königin nicht ebensoviel glauben, als dem Rapin de Thoyras? Mein Essex ist ein verdienter und großer, aber stolzer und unbiegsamer Mann. Eurer war in der Tat weder so groß, noch so unbiegsam: desto schlimmer für ihn.

Glaubt Ihr im Ernst, daß die Erinnerung bei dem und jenem Zuschauer, der den Rapin de Thoyras auch einmal gelesen hat, lebhafter sein werde, als der sinnliche Eindruck, den eine wohlgebildete Aktrice in ihren besten Jahren auf ihn macht? Er sieht ja meine Elisabeth; und seine eigene Augen überzeugen ihn, daß es nicht Eure achtundsechzigjährige Elisabeth ist.