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Onkel, sind Sie doch vernünftig! Rappelkopf. Geh weg, ich hab keine Zeit dazu. Astragalus. Fünf Schritte sind genug. Wir schießen uns zugleich. Zähl drei! Sopie. Versöhnt euch doch! Rappelkopf. Wir sind die besten Freund, jetzt sind wir erst auf du und du. Geh fort, ich muß. Ach! Rappelkopf. Die fallt schon um, ich hab noch gar nicht gschossen. Malchen. Die Mutter stirbt! Rappelkopf.

Die eherne Nothwendigkeit. Die eherne Nothwendigkeit ist ein Ding, von dem die Menschen im Verlauf der Geschichte einsehen, dass es weder ehern noch nothwendig ist. Aus der Erfahrung. Die Unvernunft einer Sache ist kein Grund gegen ihr Dasein, vielmehr eine Bedingung desselben. Wahrheit. Niemand stirbt jetzt an tödtlichen Wahrheiten: es giebt zu viele Gegengifte.

Sie erwarteten den Arzt. »Wenn er nun gar nicht herausbringt, was dem Kind fehltsagte Vater Pfäffling, »dann müssen wir doch einen andern Arzt dazu holen.« »O ja, bittesagte die Mutter, »laß ihn holen, ehe es zu spät ist, heute nacht habe ich schon gemeint, sie stirbt mir« – und die Mutter weinte.

Eine dritte kam hinzu, die war vom Dorfe, sie fragte, was das für eine Leiche sei. "Pollmers Tochter," antwortete eine der beiden ersten Frauen. "Ach?! Dem Zahndoktor seine? Woran ist denn die gestorben?" "An ihrem eigenen Kinde. Besser wäre es, dieses wäre tot, sie aber lebte noch. Auf so einem Kinde, an dem die Mutter stirbt, kann niemals Segen ruhen; das bringt Jedermann nur Unheil."

Lieber frei sterben, als leben gefangen Fall' ich auch, wenn nur sie fallen mit! Jason. An Bord mit ihm! Aietes. Sohn komm! Ich komme Vater! Frei bis zum Tod! Im Tode räche mich! Medea. Mein Bruder! Nimm mich mit! Aietes. Mein Sohn! Jason. Er stirbt! Die hohen Götter ruf' ich an zu Zeugen Daß d u ihn hast getötet und nicht ich! Aietes. Mein Sohn! Nun Rache! Rache! Stirb! Jason. Laß mich!

Man weiß, wo man geboren wird, aber nicht, wo man stirbt, und mancher denkt auf dem Pferde zu sitzen und sitzt auf der Erde. Also, Giovannina, sagte er, ich will nach Frankreich, Kunst bringt Gunst, und der Heller läuft dem Batzen nach. Meine Sache verstehe ich, und wenn ich's draußen zu was gebracht habe, kommst du nach mit unserem Kind. Das war damals acht Jahre alt, Herr Andrea.

Zum Witze nicht ersehn, zum Scherze nicht erlesen, Sehr ernsthaft von Natur; doch wachsam um das Haus, Ging öfters auf die Jagd mit aus; War treu und herzhaft in Gefahr, Und bellte nicht, als wenn es nötig war. Er stirbt. Man hört ihn kaum erwähnen, Man trägt ihn ungerühmt hinaus. Joli stirbt auch. Da fließen Tränen! Seht, ihn beklagt das ganze Haus. Die ganze Nachbarschaft bezeiget ihren Schmerz.

Vor einem solchen Sterben entsetzen sich denn auch die, die es mit ansehen, und wer so stirbt, wird in Trauer und aller Stille aus der Stadt getragen; dann betet man zu dem den Seelen der Verstorbenen gnädigen Gott, er möge dem Heimgegangenen seine Sünden aus Gnaden vergeben, und setzt die Leiche bei.

Nicht bloß, weil ich diesem kalten Römer nicht traue, – nein, ich traue dir gar nicht, du stolzer Mann! – es ist empörend, daß ihr, während mein hoher Großvater noch atmet, schon an seiner Krone herumtappt, ihr Zwerge nach der Krone des Riesen. Schämt euch eurer Fühllosigkeit. Hinter jenen Vorhängen stirbt der größte Held des Jahrhundertsund ihr denkt nur an die Teilung seiner Königsgewänder

Ich habe geweint ... Und neben ihm der Narr, vom Dichter zwar mit wenig Humor begabt, aber mit melancholischen treuen Bocksprüngen ausgestattet von Haschler. Zum Schluß nimmt er Gift aus einem Ring, sinkt lautlos am Fenster nieder, niemand kümmert sich um ihn, nicht einmal der König bemerkt, daß der einzige als Freund mit ihm zugleich stirbt.